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detebe-Scheibe

Das Gericht von de.talk.bizarre
Die Urteile, Teil 10

detebe-Scheibe

 

Verfahren gegen Ulrich Witte: Das Kuscheln hat seine Grenzen

Vorgeschichte und Anklage

Ulli kuschelte, Dieter Brügmanns Beispiel folgend. Nur: Der durfte. Ulli nicht. Zumindest nicht alle.
Message-ID: <Xns91EACA17DCB95ritzelkiste@ritzelkiste.de>, 08.04.02:

>> 1.      114      13.64%          Henning Sponbiel
>> 2.      113      13.52%          Christian Peper
>> 3.      111      13.28%          Dieter Bruegmann
>> 4.      103      12.32%          Ulrich Witte
>
> *massenkuschel*

*reimgewuehlkuschel*

Henning versucht es zuerst gütlich, mit einer höflichen Bitte und einer Unterlassungserklärung. Ulli reagiert darauf eher unkooperativ.
Message-ID: <Xns91F0CAB7A9D7Eritzelkiste@ritzelkiste.de>, 14.04.02:

> Wuerdest du es bitte unterlassen, unschuldige Wahrheitsfinder ausserhalb
> der Kuschelgrenzen anzukuscheln?

Ich werde meinen Tippstudenten dafuer bestrafen.

> Bitte unterschreibe die folgende Unterlassungserklaerung:
>
>
> detebe, April 1702
>
> Ich, Ulrich Witte, werde nie wieder ausserhalb der detebe-Kuschelgrenzen
> kuscheln. Sollte ich es dennoch tun, verpflichte ich mich, Henning bei
> etwaigen VAW-Treffen kostenlos nach dessen Wuenschen abzufuellen.

Soll ich dir etwa das umsonst Glas halten? Also, das ist zuviel verlangt.
Fuer das Abfuellen deines WK verlange ich mindestens den Gegenwert des
Getraenkes + Maerchensteuer.

>
> ______________nicht____________________   lt;--- Hier unterschreiben.
>
>
>
> Solltest du nicht unterschreiben, muss ich leider die Olliezei
> informieren oder ggf. auch Anklage gegen dich erheben.

Ich habe 'nicht' drueber geschrieben. Ich hoffe, damit allen
Anforderungen an dieses Formular gerecht zu werden.

StA Sponbiel macht seine obige Versprechung wahr.
Message-ID: <a9fetd.3vvnfm9.1@henning.sponbiel.de>, 15.04.02:

OLLIEZEI!

Ulrich hat ausserhalb der Kuschelgrenzen gekuschelt! Nehmen Sie dieses
Subjekt fest!

Hiermit klage ich Ulrich Witte des Kuscheln ausserhalb der
Kuschelgrenzen an. 

Die Olliezei reagiert eher unwillig.
Message-ID: <66qobucfc6pvn15feldqlae0icd737nl77@ollie.feiglinge.de>, 16.04.02:

Dafür ist aber eher der Grenzschutz zuständig.

Aber der Richter beginnt mit der Einvernahme.
Message-ID: <a9fkk0$2qr6s$10@ID-2339.news.dfncis.de>, 16.04.02:

Ulli, möchest Du dazu aussagen?

Ulli versuchte sich auf seinen Tippstudenten auszureden.
Message-ID: <Xns91F2D94F21B00ritzelkiste@ritzelkiste.de>, 16.04.02:

Ich moechte nur anmerken, dass ich wohl einen recht
kuschelbeduerftigen Tippstudenten habe, der heimlich nach
Absenden des Psotings an mein Nagetier auf die Idee gekommen ist,
an einigen Zeilen herumzupfuschen.
Leider verweigert er zur Zeit die Aussage.

Diese Verteidigungslinie beeindruckt den Richter nur wenig.
Message-ID: <aa221n$77sl7$3@ID-2339.news.dfncis.de>, 23.04.02:

Wenn er die Aussage verweigert und sonst keine strafhöhenbeeinflussenden
Umstände zu berücksichtigen sind, wird das Urteil wohl fürchterbar
ausfallen.

Daraufhin wiegt sich Ulli in falschen Hoffnungen.
Message-ID: <Xns91FBBBF2C8CE8ritzelkiste@ritzelkiste.de>, 25.04.02:

Das liest sich doch vielversprechend: Mein Tippstudent verweigert
die Aussage, und das Urteil faellt aus.

Tatsächlich gab es dann eine längere Unterbrechung im Verfahren. Aber dann ging es doch weiter, in Message-ID: <ajudpl$1e27cn$7@ID-2339.news.dfncis.de>, 20.08.02:

Erstens: Du hast doch nicht geglaubt, dieses Verfahren wäre in
Vergessenheit geraten?

Zweitens: Ausgefallene Urteile mag es hin und wieder geben, aber selbst
bei Realitäts[tm]flucht des Angeklagten fällt das Urteil nicht aus.

Das Urteil

Message-ID: <ak3r79$1e3dao$3@ID-2339.news.dfncis.de>, 23.08.02:

>Fällt es demnach bei Nichtrealitäts[tm]flucht aus?

Auch nicht. 

Ulrich, wegen Kuschelns außerhalb der Kuschelgrenzen ergeht gegen Dich
folgendes Urteil:

In einem anderen TF steht gerade Mike Westermann etwas hilflos mit einem
Optokoppler in der Hand in der Gegend herum und fragt, was er denn mit
dem Ding tun soll. Du sollst einen Verwendungszweck für diesen
Optokoppler finden, den Optokoppler tatsächlich zum Einsatz bringen und
binnen 14 Tagen in detebe darüber berichten.

Die Verbüßung durch Ulrich

Message-ID: <Xns927ED31F7907Critzelkiste@ritzelkiste.de>, 03.09.02:

Dann nehme ich Mike den Optokoppler erst einmal aus der Hand, damit er
keinen lahmen Arm bekommt.
Den Optokoppler schließe ich dann an meine Rechnerin an, verbinde ihn mit
einer Kamera und schalte ihn scharf. Dann begebe ich mich in die
Realität[tm], lade neue Psotings herunter und beginne die, die mich 
interessieren, zu beantworten.
Und nun kommt der Optokoppler ins Spiel: Sobald ich ein Psoting beantwortet
habe, zwinkere ich mit einem Auge in die Kamera, die Kamera registriert dies
und leitet es an den Optokoppler weiter. Ein Zwinkern mit dem linken Auge
sorgt dafür, dass das Psoting in den Postausgang befördert wird, Zwinkern
mit dem rechten Auge leitet das Psoting zusätzlich zu meinem Mehl-Klienten.
Sollte das Zwinkern auf längere Zeit zu anstrengend sein, lässt sich eine
Erweiterung installieren: Man nehme einen Fusschalter, schließe diesen
statt der Kamera an den Optokoppler, und kann nun durch Treten mit dem
linken oder rechten Fuß genau die selbe Aktion ausführen wie mit dem
Zwinkern der Augen.
Alles in allem ist ein Optokoppler also ein nützliches Instrument um der
Wahrheitzfindung[tm] zu dienen und so dem Großen BUMMM[tm] näher zu kommen.

Zeichnung:
         ___
 ___    /   |      /===/             +-----------+
( o )  0    |     / / /     ====>>   |..| .  .. .|
 ´´´    \---|    / / /               |..|.  . .. |
                                     +-----------+
  ^       ^         ^                      ^
  |       |         |                      |
Auge   Kamera oder Fussschalter         NvGlusk

 

Verfahren gegen Jan Weseler: Mord an ISDN

Vorgeschichte und Anklage

Jan gestand in aller Öffentlichkeit.
Message-ID: <90p5u1.3vs1ch9.1@nutznetz.jweseler.de>, 08.12.00:

Ja "ISDN IST TOT! Wir haben es umgebracht!" n

StA Sponbiel, Message-ID: <90qbcl.3vvnab5.1@henning.sponbiel.de>, 08.12.01:

Hiermit klage ich Jan Weseler des Mordes an ISDN an. 

Dieses "Wir" interessierte den Richter näher.
Message-ID: <90uh7e$2eupi$22@ID-2339.news.dfncis.de>, 10.12.00:

Jan, wer waren Deine Komplizen bei dieser ruchlosen Tat?

Jan jedoch leugnete.
Message-ID: <90uouv.3vs2293.1@nutznetz.jweseler.de>, 10.12.00:

Kompliezen? Bei welcher Tat? Was mich angeht gab es nie eine Tat die von
mir ausgeht und eine ruchlose schon garnicht! Was habe ihr denn in der Hand
gegen mich? Nichts. Das einzige sog. Beweisstück ist alles andere als
Fälschungssicher und ihr habe ja nichtmal eine Leiche, woher wollt ihr also
wissen, daß die, wie in diesem ominösen Post, das ungerechtfertigterweise
von meinem Namen geziert wird, beschrieben wird, betroffenene Person auch
wirklich tot und nicht nur verreist/verzogen/verschlafen ist/hat?

Jan, der keinerlei Grund zur Anklage sieht.

Der Richter zerpflückte Jans Verteidigung.
Message-ID: <92lum5$72lf8$4@ID-2339.news.dfncis.de>, 31.12.00:

>Kompliezen? Bei welcher Tat? Was mich angeht gab es nie eine Tat die von
>mir ausgeht und eine ruchlose schon garnicht! 

Inzwischen bist Du mehrfach verurteilt worden, also sei vorsichtig mit
solchen Aussagen.

>Was habe ihr denn in der Hand
>gegen mich? 

Zunächst einmal einen Richterhammer.

>Nichts. 

Der ist alles andere als Nichts.

>Das einzige sog. Beweisstück ist alles andere als
>Fälschungssicher und ihr habe ja nichtmal eine Leiche, woher wollt ihr also
>wissen, daß die, wie in diesem ominösen Post, das ungerechtfertigterweise
>von meinem Namen geziert wird, beschrieben wird, betroffenene Person auch
>wirklich tot und nicht nur verreist/verzogen/verschlafen ist/hat?

Wenn sie verreist/verzogen/verschlafen war/hatte, hätte sie sich in der
Zwischenzeit sicher wieder gemeldet.

>Jan, der keinerlei Grund zur Anklage sieht.

Ich hingegen sehe langsam Grund zu einer Verurteilung.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Jan

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Christian Peper: Diebstahl im Amt

Vorgeschichte und Anklage

Christian kündigte sein Vorhaben öffentlich an.
Message-ID: <8FECB6441trublu@c-peper.de>, 14.11.00:

El "Und ich bin dabei Ollie den Job wegzunehmen" TruBlu

Die Olliezei reagierte spät, aber dafür umso strenger.
Message-ID: <dtug6t45p6p6i9jko8ks5f02am7dkvehf4@ollie.feiglinge.de>, 21.01.01:

                ,
       __  _.-"` `'-.
      /||\'._ __{}_(
      ||||  |'--.__\
      |  L.(   ^_\^
      \ .-' |   _ |	STOP!
      | |   )\___/
      |  \-'`:._]
      \__/;      '-.
      |   |o     __ \
      |   |o     )( |
  jgs |   |o     \/ \

El TruBlu, Sie sind verhaftet wegen schweren Diebstahls eines
wichtigen Amtes. Alles, was Sie nicht sagen, wird gegen Sie verwendet
werden, alles andere auch. Sie haben das Recht, keinen Anwalt zu
konsultieren.

Und nun gehen Sie in das Gefängnis. Begeben Sie sich direkt dorthin.
Gehen Sie nicht über die KK. Ziehen Sie keine 42 LEO ein.


                               _
         .::::::::::.        -(_)====u         .::::::::::.
       .::::''''''::::.                      .::::''''''::::.
     .:::'          `::::....          ....::::'          `:::.
    .::'             `:::::::|        |:::::::'             `::.
   .::|               |::::::|_ ___ __|::::::|               |::.
   `--'               |::::::|_()__()_|::::::|               `--'
    :::               |::-o::|        |::o-::|               :::
    `::.             .|::::::|        |::::::|.             .::'
     `:::.          .::\-----'        `-----/::.          .:::'
       `::::......::::'                      `::::......::::'
         `::::::::::'                          `::::::::::'

*schnippschnapp*
*Schlüssel aufess* (hmmm, Pfefferminzschokoladengeschmack!)
*abführ*

Ol "Herr Staatsanwalt, eine Anzeige bitte!" lie!, [KAS] aus Subject
löschend, da der Staatsanwalt im ADFC sitzt

Stv. StA Hermes übernahm den Fall.
Message-ID: <966t3j.3vuaaln.1@ich.michaelhermes.de>, 11.02.01:

Hiermit zeige ich Christian Peper an. Er hat sich des schändlichen
Diebstahles eines Amtes schuldig gemacht. Beweise in
<8FECB6441trublu@c-peper.de>

Möge der Richter ein hartes aber ungerächtes Urteil fällen.

Mich "stv. Staatsanwalt, der im Cddf sitzt" ael

Der Richter nahm es genau.
Message-ID: <9678r6$jj4nr$23@ID-2339.news.dfncis.de>, 12.02.01:

Wenn Du mir jetzt noch eine Anklage nachlieferst...

Michael erfüllte die formalen Voraussetzungen.
Message-ID: <969r3b.3vuagdf.1@ich.michaelhermes.de>, 12.02.01:

Da oben wurde zwar nur um eine Anzeige gebeten, aber bitte:

Hiermit klage ich Christian Peper an. Er hat sich des schändlichen
Diebstahles eines Amtes schuldig gemacht. Beweise in
<8FECB6441trublu@c-peper.de>
Möge der Richter ein hartes und gerächtes Urteil fällen.

Mic "Hat mal jemand neue CopyPaste?" hael

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Christian

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Benedikt Klees: Bachstubendiebstahl

Vorgeschichte und Anklage

Christian Peper schenkte Dieter Brügmann ein paar Bachstuben.
Message-ID: <afa2h0.108.1@der-trublu.de>, 25.06.02:

Ich könnte dir ein paar Bachstuben schenken. Aber ich habe nur noch Rot13-
Bachstuben.. Na egal, hier hast du welche:

nopqrstuvwxyzabcdefghijklm
nopqrstuvwxyzabcdefghijklm
nopqrstuvwxyzabcdefghijklm
nopqrstuvwxyzabcdefghijklm

Die Diskussion über diese Bachstuben ging noch ein paar Mal zwischen Christian und Dieter hin und her, bis schließlich Christian Peper eine folgenschwere Warnung aussprach.
Message-ID: <afeti5.n8.2@der-trublu.de>, 27.06.02:

>>>> Ich könnte dir ein paar Bachstuben schenken. Aber ich habe nur noch
>>>> Rot13- Bachstuben.. Na egal, hier hast du welche:
>>>> abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
>>>> abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
>>>> abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
>>>> abcdefghijklmnopqrstuvwxyz
>>> Ich habe sie mir gleich mal entgeRot13et, wenn du erlaubst und bedanke
>>> mich mit einem höflichen Knicks.
>> Willst du die garnicht mitnehmen?
> Ich überlege doch noch!

Achso, da musst du aber vorsichtig sein, hier in der Gegend wurden gemeine 
Bachstubendiebe gesehen.

Benedikt beklagte in einer Antwort den Niedergang dieser Gegend. Der Artikel hatte sich jedoch auch sonst etwas verändert...
Message-ID: <affald$ds4q2$12@ID-133288.news.dfncis.de>, 27.06.02:

>>>>> Ich könnte dir ein paar Bachstuben schenken. Aber ich habe nur noch
>>>>> Rot13- Bachstuben.. Na egal, hier hast du welche:
>>>>>
>>>>>
>>>>>
>>>>>
>>>> Ich habe sie mir gleich mal entgeRot13et, wenn du erlaubst und bedanke
>>>> mich mit einem höflichen Knicks.
>>> Willst du die garnicht mitnehmen?
>> Ich überlege doch noch!
>Achso, da musst du aber vorsichtig sein, hier in der Gegend wurden gemeine 
>Bachstubendiebe gesehen.

Ja, echt? Schlimm, mit der Gegend geht es abwärts.

Nachdem der erste Schock abgeklungen war, erfolgte die Anzeige durch Christian Peper.
Message-ID: <agjtkl.rg.1@der-trublu.de>, 11.07.02:

Hiermit bitte ich den Staatsanwalt, Benedikt Klees anzuklagen, wegen schweren 
Bachstubendiebstahls in 102 Fällen.

Dabei handelt es sich um jene Bachstuben, die ich in [0] Dieter Brügmann 
schenkte. In [1] sind sie noch eindeutig zu erkennen, bevor Didi sie anholen 
konnte.
In [2] erkennt man schliesslich unwiderlegbar, dass Benedikt Klees sie 
gestohlen hat.

el TruBlu

[0] Message-ID: <afa2h0.108.1@der-trublu.de>
[1] Message-ID: <afeti5.n8.2@der-trublu.de>
[2] Message-ID: <affald$ds4q2$12@ID-133288.news.dfncis.de>

StA Sponbiel, Message-ID: <agse8c.3vvgmcf.1@henning.sponbiel.de>, 14.07.01:

Hiermit klage ich Benedikt Klees wegen schweren Bachstubendiebstahls in
102 Fällen an.

Dabei handelt es sich um jene Bachstuben, die C. Peper in [0] Dieter
Brügmann schenkte. In [1] sind sie noch eindeutig zu erkennen, bevor
Didi sie nholen konnte.

In [2] erkennt man schliesslich unwiderlegbar, dass Benedikt Klees sie 
gestohlen hat.


[0] Message-ID: <afa2h0.108.1@der-trublu.de>
[1] Message-ID: <afeti5.n8.2@der-trublu.de>
[2] Message-ID: <affald$ds4q2$12@ID-133288.news.dfncis.de>

Hen "Was waeren wir ohne die Herren Copy & Paste!" ning

Der Richter, Message-ID: <aimthq$154d0q$10@ID-2339.news.dfncis.de>, 06.08.02:

Benedikt, wie lautet Deine Ausrede?

Benedikt bekam von Dieter Brügmann eine SauE.
Message-ID: <aj0sd8.3vsnp0r.7@boogie.bruhaha.de>, 09.08.02:

>>>Benedikt, wie lautet Deine Ausrede?
>>Benedikt, soll sie saublöd sein?
>Ja, ich bitte um Überreichung einer SauE.

Bittschön: "Ich sah eine wunderbare Kollektion antiker Bachstuben
herumliegen und fand es schade, daß die so ungeschützt Wind, Wetter
und Wahrheit ausgeliefert sein sollten. Also nahm ich sie in meine
Obhut, aus der sie mein bachstubensüchtiger Tippstudent allerdings
entnahm und in einen seiner berüchtigten Bittbriefe zur Befreiung aus
meinen Diensten einbaute. Ich warf den Brief weg und den Tippstudenten
hinaus. Die Bachstuben sind seitdem spurlos verschwunden."

Obige SauE wurde dann von Benedikt 1:1 wiederverwendet.
Message-ID: <akdadq$1hp3fg$8@ID-133288.news.dfncis.de>, 26.08.02

Seither ruht das Verfahren wegen Realitätsflucht des Angeklagten.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Benedikt

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Jan-Christoph Westermann: Nüsse knacken

Vorgeschichte und Anklage

JCW provozierte das Gericht.
Message-ID: <3B9C8D8D.61212D53@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>, 10.09.01:

Wer legt sich schon freiwillig mit einer schwarzen Person an, die mit 
einem lächerlichen Hammer den Eindruck zu erwecken sucht Nüsse knacken
zu können.

StA Sponbiel ließ das nicht durchgehen.
Message-ID: <9nlqrl.3vvphkt.1@henning.sponbiel.de>, 11.09.01:

Du willst dich wirklich mit Christian anlegen, nicht wahr? Viel Spass
dabei, denn den versteht er bei der Ausuebung seines Amtes nicht.

Hiermit klage ich Jan-Christoph an, die detebe-Justiz (laecherlicher
Hammer, Nuesse knacken) verunglimpft zu haben.

Der Richter eröffnete auch prompt das Verfahren.
Message-ID: <9o5vv2$baodb$15@ID-2339.news.dfncis.de>, 18.09.01:

>Du willst dich wirklich mit Christian anlegen, nicht wahr? Viel Spass
>dabei, denn den versteht er bei der Ausuebung seines Amtes nicht.

Jan hat nicht einmal erkannt, daß man mit dem Hammer tatsächlich auch
Nüsse knacken kann. Vor allem für hohle Nüsse mit Kalkschale ist der
Hammer hervorragend geeignet.

Jan, irgendwelchen letzten Worte?

Das Gericht ist ja durchaus geduldig, und es kommt immer wieder zu Verzögerungen in der Aktenbearbeitung. Aber das muß wohl der Rekord für die Antwortzeit eines Angeklagten sein.
Message-ID: <3C8765A7.E2FCFB0D@sgi1.chemie.uni-hamburg.de>, 07.03.02:

> Jan, irgendwelchen letzten Worte?

IRGENDWELCHE? Die Justiz scheint zu verkennen wie viele letze Worte 
es schon gab. Davon soll ich eines auswählen oder ein neues aus der 
Fülle der Worte erdenken. Da gab es diesen rebellischen Gefangenen 
in Sydney, zu einer Zeit als Australien noch war wie es heute wirkt:
ein Straflager. Seine Letzten Worte waren: 'Einen schönen Hafen habt 
ihr hier!'[1,2] Kurz, prägnant zutrefend, jedoch nicht in diesem 
Falle. Selbiges trifft auf Äußerungen wie 'Oh!', 'ARRGH!' oder ähn-
liches zu. Ich könnte mir lantürnich eine SauE besorgen, oder die 
Schuld jemanden zuweisen der sie haben will. Aber das scheint mir 
schäbig zu sein. 
Nein, ersteinmal will ich eine Rechtsberatung.

Danach war lange Zeit Stille um das Verfahren - bis dem Richter der Geduldsfaden riß.

Das Urteil

Message-ID: <3sik1cFodk7kU35@individual.net>, 30.10.05:

Also wenn Du Dir bis jetzt keine Rechtsberatung organisieren konntest,
dann wird das nix mehr mit der Rechtsberatung.

JCW, wegen Verunglimpfung der detebe-Justiz ergeht gegen Dich folgendes
Urteil: Du wirst das infolge unsachgemäßer Behandlung mit übermäßiger
Feuchtigkeit leicht morsche Eingangstor zum Gerichtsgebäude reparieren
oder ersetzen, und binnen 14 Tagen in detebe darüber berichten. 

Die Verbüßung durch Jan

Bisher nicht erfolgt.

 

Verfahren gegen Ina und Dieter: Duett

Vorgeschichte und Anklage

Ina und Dieter als Duett...
Message-ID: <f374bsgosf9n998616mv163eforkfq5fbm@dbrueg.berlin.snafu.de>, 22.02.00:

>>>>Dann stopf es, oh Ina, oh Ina!
>>>Womit denn, oh Hen^Dieter, oh Dieter?
>>Mit Vomiertem, oh Ina, oh Ina!
>Das Vomierte ist zu duenn, oh Dieter, oh Dieter!
Mach's dicker, oh Ina, oh Ina!

Zuerst versuchte Henning, das Problem ohne Einschaltung des Gerichts zu lösen.
Message-ID: <89457q.3vvlk25.0@henning.sponbiel.de>, 24.02.00:

Koennte bitte mal jemand den PB oder einen seiner Stellvertreter in
diesen TT holen?

Dieter wollte sich nicht stören lassen..
Message-ID: <ad5bbsovgdnmo540mq0mm8uqve09emha53@dbrueg.berlin.snafu.de>, 24.02.00:

Könnte mal jemand Henning aus diesem TT werfen?
Dange im voraus.

Den Staatsanwalt zu provozieren geht meistens schief. Henning klagte an.
Message-ID: <9nlqrl.3vvphkt.1@henning.sponbiel.de>, 25.02.00:

Hiermit klage ich Ina und Dieter an, in detebe gesungen zu haben.

Der Richter eröffnete das Verfahren. Zuerst einmal mußten Tatzeit und Tatort geklärt werden.
Message-ID: <89cdek$27to4$9@fu-berlin.de>, 28.02.00:

Können Ina und/oder Dieter überhaupt singen?
Wenn ja, wo und wann soll dieses Delikt stattgefunden haben?

Henning präzisierte die Angaben.
Message-ID: <89cdek$27to4$9@fu-berlin.de>, 28.02.00:

Es ist oben zitiert.

Hen "An der Justiz verzweifelnder Staatsanwalt" ning

Für den Richter war das immer noch nicht ausreichend.
Message-ID: <89f0rp$2cosn$10@fu-berlin.de>, 29.02.00:

Ich sehe keine entsprechenden Tags. Bist Du sicher?

Chris- "An den unzureichend vorbereiteten Anklagen
        verzweifelnder Richter" -tian

Ina nahm zur Anklage Stellung.
Message-ID: <38ccc8ba.14943361@news.cis.dfn.de>, 28.02.00:

Wenn ueberhaupt, dann lasse ich singen.

>Wenn ja, wo und wann soll dieses Delikt stattgefunden haben?

Nicht in der Realitaet[tm], oh Christian!

Seither ist es ein wenig still um das Verfahren geworden.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Ina und Dieter

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Gudrun Hermes: Würstchen

Vorgeschichte und Anklage

Gudrun schrieb von Wienern, Frankfurtern und Würstchen.
Message-ID: <aufjfi.3bs.1@gudrun.brandbatscher.de>, 26.12.02:

>> Es hängt wohl immer in erster Linie vom Metzger ab, wie lang, kurz, dick
>> oder dünn die Wiener und Frankfurter sind.
> Vom _Metzger_?

Du kannst dir deine Würstchen latür auch im Suppenmarkt besorgen.

Henning stellte den Zusammenhang auch sofort heraus:
Message-ID: <auiaof.3vu496h.3@henning.sponbiel.de>, 27.12.02:

WUERSTCHEN? 

Waaaah!


Du bezeichnest Frankfurter oder Wiener (und damit auch Christian Pree)
als Wuerstchen!

Gudrun versuchte sich herauszureden.
Message-ID: <aun673.60.1@gudrun.brandbatscher.de>, 29.12.02:

Wer Christian Pree kennenlernen durfte, hat gar nicht die Idee, ihn mit
einem Würstchen zu vergleichen. Auf solche Gedanken können nur Personen
kommen, die ihn nie erlebt haben.

Aber Henning klagte an.
Message-ID: <auml19.3vu7u5d.1@henning.sponbiel.de>, 29.12.02:

Hiermit klage ich Gudrun der Verunglimpfung von Christian Pree an.

Der Richter eröffnete das Verfahren und konnte seine Enttäuschung nicht verhehlen.
Message-ID: <avakkt$dgj2j$9@ID-2339.news.dfncis.de>, 29.12.02:

Gudrun, wie konntest Du nur?

Gudrun meinte dazu folgendes:
Message-ID: <avbc1j.kg.1@gudrun.brandbatscher.de>, 06.01.03:

Das weiß ich auch nicht so genau. Wenn ich mir Christian Pree vorstelle,
denke ich eigentlich nie an Würstchen.
Vielleicht liegt es daran, dass es glatt ist und ich da irgendwie
reingeschlittert bin. Eventuell hätte ich nicht so stark bremsen dürfen.

Das Urteil

Message-ID: <avfoj8$f5kuc$2@ID-2339.news.dfncis.de>, 08.01.03:

Gudrun, wegen Verunglimpfung ergeht gegen Dich folgendes Urteil: Du
wirst den gerade von Dir freiwillig(!) im Gerichtsgebäude gesammelten
Staub einer sinnvollen Verwendung zuführen, und binnen 14 Tagen in
detebe darüber berichten.

Die Verbüßung durch Gudrun

Message-ID: <b6dcgn.1po.1@gudrun.brandbatscher.de>, 02.04.03:

Anfangs war ich ja sachtätlich der Meinung, das bisschen Staub erledigt
mein Allessauger im Handumdrehen. 

Doch nachdem ich einige Aktenschränke öffnete und dabei überall ganze
Staubwolken aufwirbelte, kam ich zu der Überzeugung, dass hier nur
drastische Mittel helfen können. Zumal meine Augen bereits tränten und
ich von Niesattacken gebeutelt wurde.

Nach einigem Überlegen wusste ich, es gibt nur eine Möglichkeit den
Staub loszuwerden, ohne Schaden zu leiden. Eine ordentliche Spülung
würde dem Gerichtssaal und den verstaubten Akten sicher gut tun.

Also nutzte ich meine Verbindung zum Netzfeuerwehrmann und lieh mir die
Gerätschaften zum Löschen aus. Nachdem ich mit dem Tanklöschfahrzeug
beim Gerichtsgebäude vorgefahren war, öffnete ich Türen und Fenster des
Gebäudes und befestigt den Schlauch am höchsten Punkt, der Dachluke.
Gerade als ich das Wasser aufdrehen wollte, fiel mir siedend heiß ein,
dass der Staub ja gesammelt und sinnvoll genutzt werden muss. 

Mift! Wie kann ich das Gebäude fluten und trotzdem den Dreck hinterher
verwerten? 
Grübelnd umrundete ich das Gericht und lief in Gedanken versunken den
Weg entlang, der sich durch die Realität[tm] zum Nilo schlängelt. 
Als ich ihn wieder zurückging, stellte ich fest, dass zum Nilo hin ein
leichtes Gefälle besteht. 
Alles klar! Sammeln wir das Staubwasser dort. Doch zuerst brauchte ich
noch ein großes Sieb. Also opferte ich meine gesamten Bettlaken, nähte
sie zu einem riesigen Tuch zusammen und verspannte das ganze am oberen
Rand des Niwolochs.

Endlich konnte ich mich an die Flutung des Gerichtssaals wagen, ohne
fürchten zu müssen, dass der kostbare Staub verloren geht. Nun schmiss
ich die Pumpen des Fahrzeugs an, öffnete das Strahlrohr und spritzte in
sämtliche Ecken und Ritzen das reinigende Nass. Da schoss eine schöne
Dreckbrühe durch die Gerichtssaaltüren. Doch allmählich wurde das Wasser
immer klarer und das letzte Staubkörnchen war weggespült. Es wurde auch
so langsam Zeit, denn das Wasser ging bereits zur Neige.

Womöglich hätte ich mir sonst in der Kneipe noch einige Fässer
NocheinBier zum Nachspülen besorgen müssen.

Nachdem die Schläuche wieder im Fahrzeug verstaut waren, fuhr ich zum
Nilo. Die Laken waren mit einem grauen Brei gefüllt, der beinahe
überschwappte. Ich sah schon, das dauerte noch einige Zeit, bis die
Masse gut abgetropft war.
Da blieb genügend Muse, das Auto zurückzubringen und sich in der Kneipe
für die weitere Arbeit zu stärken. Vielleicht fiele mir dann ja auch
noch ein, wozu ich den ganzen Dreck letztendlich verwenden könnte.

Doch bereits nach einem Glas Wein war ich so erschöpft, dass ich nach
Hause in mein Bett wankte und mich erst mal von der schweren Arbeit
erholte.

Als ich am nächsten Mittag bei strahlendem Sonnenschein aufwachte, galt
meine erste Sorge dem Nilo und dem Staub. Hoffentlich war da nichts
passiert. 
Doch bei Eintreffen am Niwoloch konnte ich feststellen, dass die warme
Frühlingssonne den Dreck zu einer flauschigen Matte getrocknet hatte.
Kaum vorstellbar, dass dies mal Aktenstaub gewesen sein soll.

Hmmm, vielleicht könnte man damit die Armesünderbank polstern, damit die
Verurteilten nicht auf dem harten Holz knieen müssen. Doch ob das der
Gerichtsbarkeit gefällt, wenn die Delinquenten Vergünstigungen erhalten?

Es sollte etwas sein, womit man den Richter erfreut und er noch
ausgeruhter und gerechter urteilen kann.
Das war's! Er braucht unbedingt ein Dienstpolster, damit er sich nach
ein paar anstrengenden Urteilen auch mal ausruhen kann.

Nun packte ich die Staubmatte ein und schleppte sie mit zu mir. Dort
angekommen suchte ich erst mal den hellgrünen Stoff mit den lila
Streublümchen, den ich bisher immer wieder in die hinterste Ecke geräumt
hatte. 
Flugs waren die Stoffteile für ein ausreichend großes Dienstpolster
zugeschnitten und mit der Nähmaschine rundrum zugenäht, bis auf einen
Streifen. Dort stopfte ich nun das Staubvlies rein, bis das Polster
schön rund und flauschig war. Jetzt konnte ich auch noch den Rest
zunähen.
Doch es war immer noch ein kleiner Staubberg übrig und von dem schönen
Stoff gab's auch noch ein paar Streifen. 
Das wäre doch ideal, für ein kleines Polster für den Richterhammer.
Damit er nicht jeden mit seinem lauten BAMMM! erschreckt, sondern nur
noch ein dumpfes Flummp! von sich gibt.
Im Handumdrehen war auch dieses Hammerpolster genäht und voller Stolz
marschierte ich damit zum Gerichtsgebäude.

Die Türen und Fenster standen noch offen und die Sonne hatte auch
bereits wieder alles getrocknet. Man konnte sogar wieder das Muster des
Parketts erkennen und es müffelte nicht mehr so staubig. Nur die Akten
in den Schränken hatten wohl etwas bei dem starken Wasserstrahl
gelitten. Doch, wen interessieren schon alte Akten.

So plazierte ich dem Richter sein Dienstpolster an seinem Platz und
bettete den Richterhammer auf sein extra Polster. 

 

Verfahren gegen Michael Hermes: Quotefläscherei

Vorgeschichte und Anklage

Stein des Anstoßes waren die folgenden Artikel.

Christian Peper schrieb folgendes:
Message-ID: <d0e3b3cb06cf9bc04d3032ac0ee8dc4e@mobile.der-trublu.de>, 11.09.02:

el trublu, mobil antwortend

Im Zitat von Michael Hermes sah das dann so aus:
Message-ID: <an6vre.21k.1@ich.michaelhermes.de>, 29.09.02:

> el trublu, morbid antwortend

Aha, warum das denn?

Christian Peper reagierte darauf eher unfreundlich:
Message-ID: <f50b58295359fc799acbf2eb40426121@mobile.der-trublu.de>, 29.09.02:

Waaah! Elender Quotemarder!

el TruBlu

Und auch hier hatte sich der Text im Zitat von Michael Hermes verändert:
Message-ID: <anp0to.1e4.1@ich.michaelhermes.de>, 06.10.02:

> el Trublu, ab und an eine Mordslust habend.

Ach, das kann ich verstehen. Lebe die ruhig voll aus.

In der Folge faßte Christian eine Anklage aus und protestierte gegen die Ungleichbehandlung:
Message-ID: <d1cde013da10244e9a204d956ecac008@mobile.der-trublu.de>, 06.10.02:

Aber gegen die mehrfache gemeine Quotefälschung unternimmst du nichts, oder 
wie?

Michael war daraufhin unvorsichtig.
Message-ID: <anq1ek.27g.1@ich.michaelhermes.de>, 06.10.02:

Latürnicht. Einerseits gab es keine Quoteflähscung und andererseits wird
die Staatsanwaltschaft nur auf Anzeigen hin, oder bei besonders schweren
Vergehen tätig.

Christian Peper reagierte prompt und folgerichtig:
Message-ID: <8e43df771569fbd0d241c4a1db464d02@mobile.der-trublu.de>, 06.10.02:

Dann zeige ich dich eben wegen schwere Quotefälscherei an!

Beweise:
Message-ID: <an6vre.21k.1@ich.michaelhermes.de>
Message-ID: <anp0to.1e4.1@ich.michaelhermes.de>

Michael klagte sich selbst an.
Message-ID: <aov2bt.29k.1@ich.michaelhermes.de>, 20.10.02:

Herr Richter,

hiermit klage ich Michael 'Silvia' Hermes wegen schwerer Quotefälscherei
an. Die Klage beruht auf einer Anzeige des Herrn Christian P. in
<8e43df771569fbd0d241c4a1db464d02@mobile.der-trublu.de> wo er in Folge
einer gegen ihn eingegangenen Klage plötzlich wild mit haltlosen
Beschuldigungen um sich wirft. Nichtdestotrotz bitte ich den Richter um
ein hartes und gerechtes Urteil.

stv. Staatsanwalt.

Der Richter eröffnete das Verfahren.
Message-ID: <ap1uk9$qj3k3$34@ID-2339.news.dfncis.de>, 22.10.02:

Haltlose Beschuldigungen? Hmmm. Leichte Veränderungen zwischen dem
jeweils referenzierten Originalartikel und dem von Dir gequoteten sind
sogar mit freiem Auge sichtbar.

Möchtest Du nicht auf zeitweilige Unzurechnungsfähigkeit plädieren?

Michael versuchte den Richter durch eine zweite Antwort aus anderer Perspektive zu verwirren, aber damit hatte er wenig Chancen...
Message-ID: <ap675r.1uk.1@ich.michaelhermes.de>, 23.10.02:

Das da oben war der stv. Staatsanwalt. Der Potentielle Schuldige wird
sich hier auch noch äussern. Und: nein, ich _leide_ nicht unter meiner
Schizovrenie. Dadurch bin ich immer in guter Gesellschaft.

Hallo, Herr Richter,
vielleicht erstmal ein, zwei, viele Schnitzel zur Entspannung?

Also ich habe keine Ahnung, wie es zu diesen Buchstabenverschiebungen in
den genannten Zitaten gekommen sein kann. Als aufrechter WF würde ich
sowas latür niemals bewusst oder gar absichtlich machen. Daher kann ich
mir das nur dadurch erklären, daß irgendwelche böse Kräfte meine Artikel
abgefangen und abgeändert haben. Alternativ wäre es noch möglich, daß
eines meiner Artikel-Verschönerungs-Programme (Korrnews) dank
seiner eingebauten KI erkannt hat, was der Vorposter eigentlich wirklich
schreiben wollte, aber aufgrund welcher Umstände auch immer nicht
schrieb, und dies automagisch korrigiert hat.
Daher bin ich unschuldig, unschuldig, unschuldig!

Das Urteil

Nach längerer Nachdenkpause folgte dann das Urteil.
Message-ID: <b0f9gk$ohsf5$2@ID-2339.news.dfncis.de>, 19.01.03:

Du möchtest Dich also auf irgendwelche ominösen Kräfte oder auf ein
Versagen von Deiner Verantwortung unterstehenden Hilfskräften
herausreden. Das nehme ich zwar zur Kenntnis, aber das ist auch schon
alles.

Michael, wegen schwerer Quotefälscherei ergeht gegen Dich folgendes
Urteil: Du wirst den Durchmesser der Realität möglichst exakt berechnen
und das Ergebnis binnen 14 Tagen in detebe posten.

Die Verbüßung durch Michael

Die Verbüßung ist noch nicht erfolgt.

 

Verfahren gegen die Olliezei: Der Geschmackssinn im Enddarm

Vorgeschichte und Anklage

Ollie bot Henning ein Bonbon an.
Message-ID: <9qhfcucf15frk4l2qg0fcausvhs3gg6ig5@ollie.feiglinge.de>, 25.04.02:

Möchtest Du jetzt einen Bonbon, weil Du recht hattest? Aber bedenke,
es sind schon Leute für weniger überfallen worden!

Auf Hennings Rückfrage war Ollie ein wenig unvorsichtig:
Message-ID: <5vsncucur3bqigim8je9pq4jvllbud7r90@ollie.feiglinge.de>, 28.04.02:

>Ach ja: Sollte das ein Bestechungsversuch sein?

Nur, wenn er nicht funktioniert.

Henning erhob prompt Anklage.
Message-ID: <aaharo.3vvgdid.2@henning.sponbiel.de>, 28.04.02:

Hiermit klage ich die Olliezei des Versuchs, einen Staatsanwalt zu
bestechen, an. 

Es dauerte zwar eine Weile, aber dann eröffnete der Richter das Verfahren.
Message-ID: <avssh7$isph9$5@ID-2339.news.dfncis.de>, 13.01.03:

Was sind das nur für Zeiten, in denen die Olliezei angeklagt wird.

Ollie, was hast Du zu Deiner Verteidigung vorzubringen?

Ollie daraufhin kurz und trocken:
Message-ID: <hjc24vsl1im9v0cvuaqmisai2nhsrak4tf@ollie.feiglinge.de>, 06.02.03:

>Was sind das nur für Zeiten, in denen die Olliezei angeklagt wird.

Gehzeiten. Und zwar, weil ich hoffe dass sie schnell vorbei *gehen*.

>Ollie, was hast Du zu Deiner Verteidigung vorzubringen?

Verteidigung?!

*umschau*

Seit wann gibt es in der Realität[tm] Verteidigung vor Gericht?

Ollie!, sein Urteil erwartend.

Das Urteil

Message-ID: <b24csh$17q3jn$30@ID-2339.news.dfncis.de>, 09.02.03:

Ollie, wegen des Versuchs, einen Staatsanwalt zu bestechen, ergeht gegen
Dich folgendes Urteil: Du wirst über das Leben mit dem Geschmackssinn im
Enddarm berichten, und zwar binnen 14 Tagen in detebe.

Die Verbüßung durch Ollie

Message-ID: <ng6k5v4nhet382p1r1bdoj005slgqso50n@ollie.feiglinge.de>, 24.02.03:


MEIN LEBEN MIT DEM GESCHMACKSSINN IM ENDDARM
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oder: Wie der Netzarzt meine Sinnesorgane durcheinanderbrachte

Alles begann in der Pizzeria meines geringsten Misstrauens. Wieder
einmal war ich zu abgebrannt, um selber zu essen und begleitete
deswegen mehrere Bekannte (die, was mir bekannt war, nicht imstande
waren, ganze Portionen zu verdrücken) in der Hoffnung, ausreichend
Reste (und nicht nur Pizzaränder!) einheimsen zu können.

Nun begab es sich, dass Voresser A (zu meiner Linken) eher der
fruchtige und Voresser B (zu meiner rechten der feurig scharfe Typ
war. A bestellte sich eine Pizza Hawaii mit Ananas, während rechter
Hands Tabasco, Pepperoni und scharfe Salami bevorzugt wurde. Der Duft
beider Mafiatorten strömte nun in meine Nase und fingen an zu kämpfen.
Leider vertrugen sich die beiden überhaupt nicht und schnellstens war
mir ziemlich zum *HUALP*en zumute.

Doch da kam mir eine Idee: Warum nicht statt nur Stereo hören zu
können, Stereo riechen? Ein hervorragender Gedanke mit einem Haken: Es
waren 2 Ohren vorhanden, die das Stereo-Hören ermöglichten, aber nur
eine Nase. Also setzte ich mich schnurstracks in meinen Olliezei-Wagen
und nahm Kurs auf das Klinikum West, um Dr. Kranke einen Besuch
abzustatten.

Der Netzarzt war wie immer (bei Privatpatienten) äusserst zuvorkommend
und hilfsbereit. Während ich im *Wart*ezimmer ausharrte, gab er mir
schonmal seinen Organkatalog, um mir eine zweite Nase auszusuchen. Und
ich muss sagen: Es waren einige sehr schöne Stücke dabei! Besonders
gut gefiel mir das von einer Ägyptenreise mitgebrachte, mumifizierte
Riechorgan der Königin Kleopatra - ein wenig muffiger Geruch, aber was
für eine süsse Nase!

Seis drum, wir alle kennen den Netzarzt und seinen (für ihn)
lukrativen Organhandel. Leider lagen sämtliche angebotenen Zinken bei
weitem über meinen finanziellen Möglichkeiten, da sämtliche liquiden
Mittel der Olliezei beim Bestechungsversuch, für den ich zu diesem
Bericht verurteilt wurde, draufgegangen sind.

Aber Dr. Kranke wäre nicht unser Netzarzt, wenn er nicht eine Alte
Naive gehabt hätte: Kostengünstige Umlegung der Sinnesorgane!
Durch Umlegung der Sinne und damit Nervenstränge liesse es sich
machen, den Geruchssinn auf die Ohren umzulegen und damit den
gewünschten Stereoeffekt zu erreichen. Gesagt getan: Nur 42 Zipunden
später lag ich unter der Knochensäge des Netzarztes.

Soviel zur Theorie. Die Praxis sieht so aus, dass gewisse Folgen des
Eingriffes in Kauf genommen werden müssen. Leider war es nämlich nicht
möglich, nur die betroffenen Sinne zu verlegen, nein, es waren
tatsächlich alle betroffen. Und deshalb schmecke ich ab sofort nur
noch mit dem Arsch.

Zu Beginn war diese Erfahrung ein echter Wannenfüller, gar keine
Frage! Jedem Kanalgottopfer konnte auf diese Weise ein magenwarmes Bad
folgen - was durchaus als Positivpunkt angesehen werden kann.
Dennoch liegt der damit verbundene Nachteil auf der Hand^WZunge, denn
die vormals in Stereo wahrgenommenen Wohlgerüche täuschen leider nicht
darüber hinweg, dass es völlig togal ist, ob man sich leckere Hawaii-
oder Tabasco-Pizza, mit oder ohne Rand, knusprige Grillsocken,
weichgemanschten Kohlrabi oder etwa knackigen Rosenkohl in die
Mundwinkel stopft: Es schmeckt alles gleich, nämlich gar nicht.
(Allerdings möchte ich nicht verschweigen, dass der neuerdings in der
Zunge plazierte Gleichgewichtssinn mir sehr bei der Mengenbestimmung
der zugeführten Nahrung hilft).

Also schnell wieder in den Olliezei-Wagen gesprungen, um zurück zum
Klinikum West zu fahren (Gibt es eigentlich Autos mit mehreren
Rückwärtsgängen? Es wurde aufdem Weg doch ab 42 km/h ziemlich laut!)
Dort empfahl mir Dottore Kranke den Leergang "*HUALP*en für
Fortgeschrittene - so drehen Sie auch die Darmperistaltik um!", den
ich auch sofort mit Erfolg besuchte. Ein anschliessendes
Schliessmuskeltraining im Fitness-Studio ermöglichten es mir, den
Grundstein für einen rektalen Kaumechanismus zu implementieren.
Der letzte Schliff fe lte jedoch noch, doch da kam mir die VAW mit
ihrer derzeitigen Karnevalskommerzialisierung zur Hilfe: Mit Sorgfalt
eingeführte Vampirgebissattrapen geben der Nahrungsaufnahme durch den
Anus den letzten, vollkommenen Schnitt.

Und so bin ich nun rundum glücklich: Im warmen Essen sitzt man sehr
gemütlich und bekommt trotz runtergelassener Hose auch keine
Blasenerkältung. Anschliessend den reversen Stoffwechsel durchgeführt
und ins magenwarme Bad gehüpft: Einfacht phantastisch!

Dass ich allerdings in meinen Lieblingspizzerien mittlerweilen
Hausverbot bekommen habe, ist eine andere Geschichte und soll auch ein
andermal erzählt werden.

>*BAMM!*

*AUA!* Doch nicht so laut, da platzen mir ja die
Trommelfe^WNasennebenhöhlen!

>Chris- "Die Verhandlung ist geschlossen!" -tian

Ist auch besser so. Wenn sie ohne Ausschluss der Öffentlichkeit
stattfinden würde, wäre sie mir zugegebenermassen bei dem Thema,
nunja, etwas, also, peinlich, könnte man sagen.

Die "Ich bin ein ganz besonderer Mann,
     der mit dem Arschloch essen kann." Olliezei!,
der oft missverstanden wird, wenn man ihn mit einer Schlangengurke im
Rektum antrifft.

 

weiter zu Teil 11


http://www.chpr.at/detebe/urtl0010.html
Created: 20.08.2002
Updated: 26.07.2007
© Christian Pree <chpr@gmx.net>