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detebe-Scheibe

Das Gericht von de.talk.bizarre
Die Urteile, Teil 5

detebe-Scheibe

 

Vorauseilende Verteidigung von Kurt Fischer

Manche drückt das schlechte Gewissen so stark, daß sie ihre Verteidigungsrede schon halten, bevor überhaupt das Verfahren eröffnet wurde...

Die Vorgeschichte

Kurt Fischer behauptete am 13.11.00 in Message-ID: <1ek15d8.1mz02gu1j1tip5N@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>:

Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen auch in detebe langsam und grob.

Der Richter hätte das gern näher erläutert:

Bei "Langsam" stimme ich Dir sofort zu, 
aber "grob" - das mußt Du näher erklären.

 

Die Verteidigung

Message-ID: <1ekgdgq.kt9ya4151x3rgN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de> vom 21.11.00:

Hohes Gericht! Ich bin unschuldig! Ich kann alles erklären!

Es war so: Ich sitze als ganz andächtig vor dem Rechner und
überlege mir eine Formulierung, wie ich wohl die wichtige und
verantwortliche Tätigkeit der detebe-Gerichtsbarkeit und die
Fähigkeiten der beteiligten eM(!) möglichst treffend und prägnant
ausdrücken könnte, ohne in Lobhudelei oder niedere Schleimerei
abzugleiten. Lange, lange überlegte ich. 'Gut'? Nein, zu
abgedroschen. 'Unübertrefflich'? Nein, zu hochtrabend.
'Vortrefflich'? Nein, zu nichtssagend. 'Vorbildlich'? Nein, zu
spießig...Da! Der Einfall! 'Großartig!' Das ist es! Knapp und
klar, und doch vielsagend und bezeichnend, und es hebt sich in
seiner behenden, quicklebendigen Dreisilbigkeit angenehm von der
etwas trägen Zweisilbigkeit von 'langsam' ab.

Voller Glück und Zufriedenheit über meinen nahezu genialen
Einfall mache ich mich daran ihn zu Monitor zu bringen, während
mir im Kopf allerlei Assoziationen herumgehen: Artig, das ist
doch dasselbe wie brav... Peng! Schon war es geschehen! Als ich
den Text durchlas, stand da doch tatsächlich 'grobrav'.

Kopfschüttelnd machte ich mich daran, meinen Verschrubsler wieder
auszubessern und hatte bereits einige Buchstaben gelöscht, als
ein strahlender Glanz den Raum erfüllte und ein helltönendes
heiteres Lachen meine Aufmerksamkeit von der Realität ablenkte.
Eine wunderschöne Frau im langen, hellgrün wallenden Gewande
stand vor
mir und strahlte mich durch einen Schleier mit einem Stich ins
Lila an. "Hallo", wisperte sie mit heller, lieblicher Stimme,
"ich bin die detefee und zu dir gekommen, um dir einen Wunsch zu
erfüllen. Wünsch dir was, was es auch immer ist." 

"Aber wieso kommst du gerade zu mir?" stammelte ich, "was ist mit
den anderen...?" 
"O du Lieber", lächelte sie, "natürlich war ich auch schon bei
den anderen, schau was ich hier habe: ein Paar Weißwürste für
Robert, eine Kiste Alt für Jürgen, ein Schnitzel für Christian,
ein Sexheftchen für den Pfarrer und einen großen Markknochen für
Gudruns Drachen. Sei also nicht so bescheiden und wünsche dir was
dein Herz begehrt. Willst du alles Gold der Welt, die Liebe aller
Frauen, sag an, was dein Begehr?"

Schön langsam dämmerte mir daß dies alles kein Traum war und sie
es ernst meinte.Lange zögerte ich. "Ach weißt du, Geld verdirbt
ja den Charakter und mit der Liebe gibt es auch bloß Probleme,
aber einen Wunsch hätte ich schon." 
"Und der wäre?"
"Sag mir die Wahrheit, die zum Großen BUMM[tm] führt!"
"Ist das dein Ernst?"
"Ja."
"Du hast dir das reiflich überlegt?"
"Ja."
"Also gut, wenn es dein fester Wille ist. Ich muß sie dir aber
ins Ohr flüstern, damit sonst niemand es hört."

Sie kam ganz nah zu mir heran und beugte sich zu mir herunter.
Als ihre Lippen sich meinem Ohr näherten, hauchte sie mir einen
leichten, sanften Kuss auf die Wangen. In diesem Moment überkam
mich ein unvergleichliches Gefühl der Leichtigkeit und der Wonne
und ich fühlte mich plötzlich wohlig müde wie ein sattes Baby.
Bereits in einen tiefen, seeligen Traum entführt, muß ich dann
offensichtlich nach vorne auf die Tastertur gesunken sein und
dabei die 'send'-Taste berührt haben. Auf jeden Fall war der
Brief schon weg, als ich wieder erwachte und zum Löschen war es
bereits zu spät. Schicksal eben. Und an die Wahrheit, so die
detefee sie mir gesagt hat, kann ich mich auch nicht mehr
erinnern.

Das ist die reine Wahrheit, hohes Gericht!

 

Verfahren gegen Hinnerk Ebert

Die Vorgeschichte

Hinnerk verurteilte sich selbst:

So soll es geschehen, bis die nächste Mahlzeit[tm] sich meiner Gebete
annimmt und Hendrik eingibt, mich wieder zu lesen - oder der grosse
BUMM[tm] soll mir vorenthalten bleiben.

Das Verfahren

Nach der Anklage fragte der Richter in Message-Id <8h8sc4$2l9rt$4@fu-berlin.de> nach:

Hinnerk, was hast Du zu Deiner Verteidigung zu sagen?


Chris- "Hinweis: Abstreiten allein reicht nicht" -tian

P.S.: Zweiter Hinweis: Alles andere hilft auch nicht.

P.P.S.: Die Qualität des Ausredeversuchs kann aber den Richterspruch
        beeinflussen.

Hinnerk verteidigte sich daraufhin am 03.06.00 in Message-Id <8hbjv8$2nbmb$1@fu-berlin.de>

*nachdenk*
*verzweifelt nachdenk*
*Schweisstropfen auf die Stirn bekomm vor Anstrengung*
*GEISTESBLITZ*
*SokratesVerteidigungsRhetorikModul anwerf*

Wie ihr, liebe Detebe-ler, durch meine Verleumdner beeinflußt wurdet,
vermag ich nicht zu sagen. Doch ich weiss, daß über ich über ihre
Worte beinahe mich selbst vergaß, so überzeugend sprachen sie. Und
doch haben sie fast kein wahres Wort gesagt. Was aber sagten sie?

Ich will am Anfang beginnen und fragen, wer mich denn anklagte. In der
Tat war es Henning Sponbiel, der da sagte: "Hinnerk ist ein böser
Mensch, der da hat die Absicht, sich selbst anzuklagen". Ich aber
sagte Euch bereits in Message-ID: <8gugdr$23g3t$1@fu-berlin.de>, dass
dies die Wahrheit nicht ist.

Was aber, so werdet ihr fragen, ist dann der Ursprung der Klage gegen
Dich, Hinnerk? Es muss etwas merkwürdiges gewesen sein, was Du getan
hast, all diese Gerüchte und Fragen wären niemals aufgekommen, wenn Du
wie andere Mannsleut auch wärest. Sage uns nun den Grund dafür, denn
es sollte uns leid tun, Dich voreilig zu richten.

Un dies war der Ursprung: Dass ich eines Tages, Sonntag, 16 Uhr, eine
Stimme vernahm, die da sagte: 
"Du gehst mir auf die Nerven. Da mich das bei der WF stört, löse ich
das Problem mit einem *PLONK*."

Und als ich mich befragte ob der Bedeutung dieses Spruches und meines
Weges ging, begegneten mir verschiedene Würdenträger und der erste
sagte: 
"Facesitting-interessierter m, 37 sucht entsprechendes sitzfreuduges
Pendant in Stuttgart auf nicht-kommerzieller Basis."

Und ich dachte: "Das stört mich bei der Wahrheizfindung, ich werde ihn
plonken." Doch ich ging in mich und sagte mir "Jener ist ein
aufrichtiger Mensch, einer der durch die Vermeidung unnötigen Stehens
Energiesparen hilft und anderen die Lehre der Reinhaltung unseres
Planeten nahebringen will. Ich habe kein Recht, ihn zu plonken. Daher
will ich weitergehen und mich bessern und meine Sünden bedenken."
Und ich ging meiner Wege und besserte mich.

Doch da hub ein zweiter Würdenträger zu sprechen an, und er sagte: 
"Hallo, ich verfüge über eine umfangreiche Pic - Sammlung von
Damen in weißen Socken. Wer Lust hat zum Tauschen...."

Und ich dachte: "Das stört mich bei der Wahrheizfindung, ich werde ihn
plonken." Doch ich ging in mich und sagte mir: "Jener ist ein
höflicher Mensch, ein ...Bad könnte mir wirklich nicht schaden, denn
ich bin ermattet von des Wahrheizsuchens Knechtungen. Ich will
freundlich und dankbar sein und sein ...Bad annehmen. Ich habe kein
Recht, ihn zu plonken. Danach will ich weitergehen und mich bessern
und meine Sünden bedenken."
Und ich badete, ging meiner Wege und besserte mich.

Doch da näherte sich schon der dritte Würdenträger und er schrie mir
schon von weitem entgegen:
"Ich habe einen deutschsprachigen website entdeckt mit Informationen
ueber bizarre lesbische Videos mit Natursektspiele und Spielereien mit
Essen."

Und ich dachte: "Boah ey, das kann doch nicht wahr sein! Muss ich mir
reinziehen!" Und ich ging und zog es mir rein. Und es war ein großes
HUALpen für 42 Zipunden.

Doch furchtlos rappelte ich mich auf. Plötzlich begriff ich meinen
Fleher, denn was ich gehört, waren nur Stimmen von DAUs. Der arme
Hendrik war irregeleitet worden, in mir einen eben solchen zu sehen
und plonkte mich! Eingedenk meines tiefsten und kompromisslosesten
Einsatzes für die WHF konnte ich ihn nicht so im Dunklen tappen lassen
und tat daher folgenden Schwur:

"Hiermit gebe ich, Hinnerk Ebert, bekannt, dass ich für die Dauer
meines Verweilens in Hendriks Killfile bei jedem Eintritt in die
Realität diesem unserem Ort des Schreckens meine Aufwartung machen
werde und feierlich und mit grossem Ernst für mein Versagen büssen
werde.
Gegeisselt werden soll mein Fleisch, der Wind soll meine Knochen
bleichen und die Sonne soll die Asche auf meinem Haupt in gutem Licht
erscheinen lassen.
So soll es geschehen, bis die nächste Mahlzeit[tm] sich meiner Gebete
annimmt und Hendrik eingibt, mich wieder zu lesen - oder der grosse
BUMM[tm] soll mir vorenthalten bleiben."

So ist denn, liebe detebe-ler, in meinem Schwur keinesfalls eine
Selbstanklage zu sehen, vielmehr ein ewig währendes Versprechen, der
Wahrheizfindung auf immer dienlich zu sein, ihr, wann immer möglich,
neue Söhne und Töchter zu schenken (Hallo Ina! *zwinker*), und alle
anderen Interessen der WHF unterzuordnen. Weiterhin halte ich daran
fest, Hendrik seinen Irrtum aufzuzeigen und ihn selbst nach
eventueller Korrektur ständig auf seine Verfeh ung hinzuweisen.

Ich will also ein aufrechter, bestechlicher und trinkfester
Wahrheizsucher sein, so wahr mich die nächste Malzeit[tm] schütze!

Hohes detebe-Gericht, ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Ihr leutseliger Wahrheizsucher So^Hinnerk

P.S. Zur Verwirklichung dieser Verteidigungsrede wurden keine
Webseiten mit Informationen ueber bizarre lesbische Videos mit
Natursektspiele und Spielereien mit Essen besucht.

Das Verfahren ist seither aus unbekannten Gründen im Sande verlaufen.

 

Verfahren gegen Christian Pree

Die Vorgeschichte

In Message-Id <8pee6i$cugp7$32@ID-2339.news.cis.dfn.de> vom 10.09.00 schrieb ich nach massiver Provokation durch Udo Burghardt:

>Wie jetzt? Es gibt oesterreichisches Bier?

*5-Liter-Faß österreichisches Bier aufmach*
*bis an den Rand mit Keksen füll*
*zuseh, wie sich die Kekse mit Bier vollsaugen*
*Faß mit vollgesogenen Keksen vor Udo hinstell*

StA Sponbiel kommentierte dies mit:

Das nenne ich eine wirklich exquisite Folter.
und klagte mich der Amtsanmaßung an.

Richter Soher fragte nach:

>Hiermit klage ich Christian Pree der Amtsanmassung an. 

Welchen von Christians Ämtern verhält sich deiner Einschätzung nach
anmaßend?

StA Sponbiel reagierte auf die Frage mit Unverständnis:
(Message-Id <8qlncc.3vvlt4t.3@henning.sponbiel.de>, 24.09.00)

Wieso Christians Ämter? WIE KOEMMT ER DENN DARAUF? WILL ER MICH ETWA
VERALBERN? 

Christian hat sich _Wilfrieds_ Amt angemasst.

Das Verfahren

Richter Soher eröffnete danach das Verfahren:

Und das mußt Du natürlich gleich überall herumerzählen!
Dir "sollte man" den Mund mit Seife auswaschen.

*schwarzerobeüberzieh*
*klompf*

Na, dann schildern Sie uns mal den Tathergang, Herr Staatsanwalt.

StA Sponbiel beschränkte sich auf zwei Verweise:

Ich verweise auf MID: <8pee6i$cugp7$32@ID-2339.news.cis.dfn.de> und
Message-ID: <8pfs4l.3vvnqpd.4@henning.sponbiel.de>

Darauf Richter Soher:

Nur kein Wort zuviel tippen, wie?
*klompf*

Nun gut.
Möchtest Du Zeugen aufrufen?

StA Sponbiel hatte damit seine Beweisführung abgeschlossen:

> Also, willst Du, oder willst Du nicht?
Sag mal, du willst dich wohl nur vor einem Urteil druecken!. 

Die Beweise liegen dir vor. Du kannst höchstens den / die Angeklagten
noch fragen, was sie zu ihrer Verteidigung sagen wollen.

Daraufhin wandte sich der Richter an den Angeklagten:

Ein einfaches "Nein" hätte übrigens als Antwort genügt.
Zur Demonstration, wie das geht:
Christian, hast Du zu den haltlosen Vorwürfen noch irgendwas zu sagen,
bevor ich die Anklage abweise?

Ich antwortete in Message-Id <8r5s3q$h0kbd$22@ID-2339.news.cis.dfn.de> am 01.10.00:

Nein.

Außer ich darf mich noch für die faire und korrekte Verhandlungsführung
bedanken.

Das Urteil

Richter Soher kam dann in Message-Id <39de45d8.407911665@logos.at> am 01.10.00 zu folgendem Urteil:

*klompf*
Nach gründlichen Erwägungen sind wir zu dem Schluß gekommen, den
überzeugenden Argumenten der Verteidigung zu folgen und die Klage
abzuweisen.
*klompf*
Gegen diesen Urteilsspruch stehen dem Angeklagten alle Rechzmittel zur
Verfügung. Berufungen sind bei der Zweiten Instanz einzubringen.
*klompf*
Die Verhandlung ist hiermit geschlossen. Interviewtermine bitte ich
die versammelten Journalisten im Sekretariat des Golfclubs anzumelden.
*klompf*

 

Verfahren gegen Sven Fochtmann

Die Vorgeschichte

Sven murrte über die detebe-Justiz:

Schulljunk, aber manchmal habe ich solche Anwandlungen. Besonders,
wenn es mich selbst betrifft. Mach dir nichts draus, schliesslich geht
es hier ja nicht um die Realitaet[tm], sondern nur um irgendwelche
Schleimereien zu verteilen aus der Tatsache heraus, dass ich zu
unrecht verurteilt wurde.

Das Urteil

StA Sponbiel klagte ihn folgerichtig wegen Verunglimpfung der detebe-Justiz an, und der Richter fällte daraufhin in Message-Id <8m289e$5gikk$19@ID-2339.news.cis.dfn.de> am 30.07.00 das folgende Urteil:

Sven, wegen Verunglimpfung der Justiz ergeht gegen Dich folgendes
Urteil: Du wirst binnen 14 Tagen für drei der auf den Seiten des
Gerichts dokumentierten Urteile begründen, warum sie gerecht sind, und
die Begründungen in detebe posten.

Die Verbüßung durch Sven

Oder in diesem Fall eher Nicht-Verbüßung...

Sven reagierte auf das Urteil am 31.07.00 in Message-Id <o9rbos0gqaappt244cjlj8drtckfa0lln8@4ax.com>:

Hohes Gew^hricht!

Leider ist es mir nicht möglich gewesen, auch nur ein gerechtes Urteil
auf den Gerichtsseiten von detebe zu finden, was auch nicht weiter
verwunderlich erscheint, da ja die Gerechtigkeit herzlich wenig mit
der schonungslosen, harten Wahrheit, welche wir hier emsig finden, zu
tun hat. Insofern habe ich also keine Möglichkeit die Strafe zu
verbüsen und danke dem Richter für seine begnadete Strafauswahl. Bei
der Gelegenheit bitte ich um eine alsbaldige Aufdatierung der
Gerichtsseiten.

Das konnte ich nicht so stehenlassen:
(Message-Id <8mcs9c$69k7b$11@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 04.08.00)

*PATSCH!*

Alle Urteile sind gerecht. Gerecht im Sinne von detebe. Vielleicht
solltest Du die Urteile nochmals unter diesem Aspekt betrachten.

 

Verfahren gegen Raimund Hövelmann

Die Vorgeschichte

Dieter Brügmann schrieb am 28.06.00 in Message-Id: <3959B699.D3B69463@bruhaha.de>:

Di "Was ich dir aber nicht empfehlen würde." di

Zitiert von Raimund Hövelmann am 28.06.00 in Message-Id: <8F6168F8Ehoevelmanndoctor4u@141.2.21.179> sah die Zeile dann so aus:

>Di "Was ich dir empfehlen würde." di

Dieter reagierte prompt:
(Message-Id: <3959BF48.B162D0AA@bruhaha.de>)

OLLIEZEI! Hier wurde böswillig ein Zitat verflchäst.

Herr Dr. Hövelmann hat den Sinn meiner Aussage
(<3959B699.D3B69463@bruhaha.de>: "Was ich dir aber nicht empfehlen
würde.") ins Gegentum verkehrt und gehört ganz fürchterbar bestraft.

Sergeant, verhaften Sie diese Person! [dsf 5.3]

Raimund sah das natürlich ganz anders:
(Message-Id: <8F6177F9Ahoevelmanndoctor4u@141.2.21.179>):

Wo steht denn geschribselt, daß man das nicht darf? In Gegentum: Wegen 
korrekter Anwendung einer dtbE gehöre ich sogar gelobt! dtbE sollen 
nicht nur entdeckt sondern müssen auch angewendet werden! Und genau das 
habe ich getan. So iss das. Jawollja.

Herr Olliezist, wenn Sie es für richtig erachten, müssen Sie natürlich 
ihre Pflicht tun und ich werde sie daran nicht versuchen zu hindern. 
Aber in dem vorliegenden Fall kann ich keinen Straftatbestand erkennen 
und der Gerechtigkeitsapparat muß ohnehin etwas Zeit aufholen.

Sagen Sie Herr Olliezist, das ist doch bestimmt ihr schwarzer Koffer 
mit den 42 Zillionen Lewonzen, der hier so herrenlos rumsteht, wenn ich 
ihn loslasse, oder?

Ollie ließ sich davon nicht beeinflussen:
(Message-Id: <199mls8adr29j3dc72v3f2moj54cheuo6k@ollie.feiglinge.de>)

>Herr Olliezist, wenn Sie es für richtig erachten, müssen Sie natürlich 
>ihre Pflicht tun und ich werde sie daran nicht versuchen zu hindern. 

*PATSCH!*
Du willst wohl, dass mir die Arbeit keinen Spass macht? Das ist doch
in höchstem Masse langweilig, wenn sich der Inhaftierte nicht wehrt.


                               _
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       `::::......::::'                      `::::......::::'
         `::::::::::'                          `::::::::::'

*schnippschnapp*
Du bist wegen grober Zitatferschläfung verhaftet. Auch wenn Du nichts
sagst, wird das gegen Dich verwendet. Du hast das Recht, von unserem
besten Staatsanwalt angeklagt zu werden. Du ziehst jetzt keine 4200
LEO mehr ein und gehst auch nicht über LOS.

>Aber in dem vorliegenden Fall kann ich keinen Straftatbestand erkennen 
>und der Gerechtigkeitsapparat muß ohnehin etwas Zeit aufholen.

[ ] Du bist für das Erkennen von Straftatbeständen zuständig.
[X] Zeit holt man nicht auf, sondern ab, nämlich bei der
    Zeitverwaltung.

StA Sponbiel klagte Raimund dann wegen Zitatflaeschung an.

Das Urteil

Message-Id <8kqtmu$30t56$4@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 16.07.00

Raimund, wegen Zitatverfälschung ergeht gegen Dich folgendes Urteil: Du
wirst binnen 14 Tagen drei Artikel in detebe posten, die kein Zitat
beinhalten und jeweils mindestens 10 Zeilen Text aufweisen. 

Die Verbüßung durch Raimund

Message-Id:

 

Verfahren gegen Christoph Eunicke

Die Vorgeschichte

Malte Dembek beantragte eine Anzeige:
(Message-Id <8lbo7i$4298e$1@ID-32408.news.cis.dfn.de>, 22.07.00)

>> Da Du unliebsames scheinbar einfach wegschneidest, muss ich es wohl
>> sinngemaess wiederholen:
>
>Was?

Herr Staatsanwalt, 
hiermit beantrage ich, Christoph Eunicke wegen mehrfacher
Zitatverflaeshcung zu meinen Ungunsten anzuzeigen.
Der von mir Beschuldigte hat nun schon zum wiederholten Male
Nachrichten von mir ohne Hinweis sinnentstellend gekuerzt. Das Produkt
dieser Verflaeschungen koennen Sie anhand des oben angezeigten zitates
lesen.

Bitte vergleichen Sie als Beweise die MID:
<8la1qj$3v38d$12@ID-32408.news.cis.dfn.de> mit der nachfolgenden
<slrn8nh4cl.8i.christoph@wwgym.de> sowie
<8lae23$40dpo$4@ID-32408.news.cis.dfn.de> mit meinem Hinweis auf sein
Fe lverhalten mit <slrn8nhi8l.df.christoph@wwgym.de>, wo er dies 
Feh verhalten weiterhin aufweist.

Da es sich bei Christoph Eunicke um einen Wiederholungstaeter handelt,
hoffe ich auf ein schnelles Verfahren, so dass aus ihm kein
Gewohnheitstaeter werden kann.

Christoph kommentierte dies folgendermaßen:
(Message-Id <slrn8nj1hi.9v.christoph@wwgym.de>, 22.07.00)

> Herr Staatsanwalt, 
> hiermit beantrage ich wegen mehrfacher
> Zitatverflaeshcung zu meinen Ungunsten anzuzeigen.
> Der von mir Beschuldigte hat nun schon zum wiederholten Male
> Nachrichten von mir ohne Hinweis sinnentstellend gekuerzt. Das Produkt
> dieser Verflaeschungen koennen Sie anhand des oben angezeigten zitates
> lesen.

?
Chris "Die Leitung durch's schwarze Loch hindurch hat auch Nachteile" toph

Malte mußte sich daher erneut an den Staatsanwalt wenden:
(Message-Id <8lc4ig$3v91h$1@ID-32408.news.cis.dfn.de> 22.07.00)

Sehr geehrter Herr Staatsanwalt,

unter Bezugnahme auf meine Nachricht mit der MID
<8lbo7i$4298e$1@ID-32408.news.cis.dfn.de> moechte ich noch
erschwerenden Beweis hinzunehmen:
Der von mir Beschuldigte Christoph Eunicke hoert selbst nach dem von
mir gestellten Strafantrag nicht auf, sein Unwesen in meinen
Nachrichten zu treiben.
Vielmehr versucht er, aktiv eine Strafverfolgung und damit die
detebe-Justiz zu behindern, in dem er sowohl seinen Namen aus meiner
Ausgangsnachricht als auch die genannten Beweise einfach loeschte.
Als Nachweis der erneut vorgenommenen Straftaten moechte ich Ihre
Aufmerksamkeit auf die von dem beschuldigten Christoph Eunicke
manipulierte Nachricht in MID <slrn8nj1hi.9v.christoph@wwgym.de>
richten. Den Vergleichspunkt bietet die bereits oben ausgefuehrte MID
an.
Diese Aktionen zeugen von einem fe lenden Unrechtsbewusstsein, welches
eine moeglichst schnelle Anklage und Verurteilung meiner Ansicht nach
unabdingbar macht!

Die Anklage durch Sta Sponbiel erfolgte auch prompt:
(Message-Id <8m75aa.3vvprmb.1@henning.sponbiel.de>)

Hiermit klage ich Christoph Eunicke wegen mehrfacher Zitatverflaeshcung
an. 
Beweise: MIDs <8la1qj$3v38d$12@ID-32408.news.cis.dfn.de> 
<slrn8nh4cl.8i.christoph@wwgym.de> sowie
<8lae23$40dpo$4@ID-32408.news.cis.dfn.de>, <slrn8nhi8l.df.christoph@wwgym.de>
und <slrn8nj1hi.9v.christoph@wwgym.de>.

Der Richter fragt nach:
(Message-Id: <8mkosi$6nagi$5@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 07.08.00)

Christoph, was hast Du zu Deiner Verteidigung vorzubringen?

Christoph machte es sich leicht:

Meine Verteidigung wurde in dem TT bereits erstellt, ich bitte
das hohe Gericht, dort nachblättern?

 Christoph, dessen Archiv ausser Landes geflohen wurde

Darauf der Richter, der nicht einsieht, warum er sich die Arbeit machen soll:

Dann fasse sie hier nochmals präzise und überzeugend zusammen.

Die Zusammenfassung sah dann so aus:
(Message-Id: <slrn8ps99f.en.christoph@wwgym.de>, 19.08.00)

Ich war ein Neubie, und wurde von meinem Vorposter verführt,
diese Zitatverfleaschun zu betreiben.

Aktueller Stand lt. Message-Id <92lulv$72lf8$1@ID-2339.news.dfncis.de> vom 31.12.00:

Der Beschuldigte ist realitätflüchtig. Das Verfahren wird bis zum
Wiederauftauchen des Beschuldigten ausgesetzt.

Das Urteil

Message-Id:

Die Verbüßung durch Christoph

Message-Id:

 

Verfahren gegen Hinnerk Ebert

Die Vorgeschichte

Hinnerk schrieb in einer Antwort an Malte folgendes:
(Message-Id <8ino6p$53ua3$7@fu-berlin.de>, 20.06.00)

He, was ist das denn?
*mitFingerüberMaltesSchulterzeig*
*während er wegguckt, sig wegnehm*

Malte Dembek wandte sich hilfesuchend an Olliezei und Staatsanwalt:
(Message-Id: <8iqhv9$5emau$2@fu-berlin.de>, 21.06.00)

HILFE, OLLIZEI!

Hinnerk Ebert hat mir meine Sig, geklaut.
Erschwerend kommt hinzu dass er dies in einer Kuschelphase tat,
welches die Tat besonders hinterhaeltig macht. Ausserdem bediente er
sich einer gemeinen List!
Bitte unverzueglich festnehmen.

Herr Staatsanwalt, bitte leiten Sie ein Verfahren in dieser Sache ein.
Als Beweis biete ich: Message-ID <8ino6p$53ua3$7@fu-berlin.de>

StA Sponbiel leitet das Verfahren ein:
(Message-Id: <8isvl6.3vvpl6l.1@henning.sponbiel.de>, 22.06.00)

Hiermit klage ich Hinnerk des Sig-Diebstahls an. 

Beweis: Message-ID <8ino6p$53ua3$7@fu-berlin.de>

Die Verhandlung

Der Richter gibt Hinnerk die Chance zur Verteidigung:
(Message-Id: <8ktguv$3a0ee$5@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 17.07.00)

Hinnerk, hast Du etwas zu Deiner Verteidigung vorzubringen?

Hinnerk verantwortet sich in Message-Id: <8l4u76$3mbmu$1@ID-30166.news.cis.dfn.de> am 19.07.00:

Euer Gnaden, nur zwei Dinge habe ich vorzubringen: 

1. Geht es hier um einen VAW-Streit. Der angebliche Diebstahl ist also
ein VR.

2. Es handelt sich hier um eine böswillige Anschuldigung, die jeder
Grundlage entbehrt. Ich klage Malte Dembek an, die Realität
manipuliert zu haben und die fragliche .sig selbst entfernt und
versteckt zu haben. Als Beweis reiche ich ein:
Message-ID: <8kqpfn$34nkd$8@ID-32408.news.cis.dfn.de>

Wie das hohe Gericht feststellen wird, befindet sich am Ende des oben
bezeichneten Postings die fragliche, ANGEBLICH gestohlene .sig. Der
Vorwurf der Entwendung entbehrt also jeglicher Grundlage. Ich
beantrage, den Delinquenten Malte Dembek wegen versuchter Irreführung
der Justiz unverzüglich dem Scharfrichter zuzuführen.

Dies wiederum kommentiert der Richter folgendermaßen:
(Message-Id: <8l5af7$3ljvo$49@ID-2339.news.cis.dfn.de> 20.07.00)

>2. Es handelt sich hier um eine böswillige Anschuldigung, die jeder
>Grundlage entbehrt. Ich klage Malte Dembek an, 

Dafür ist - ganz unabhängig von diesem laufenden Verfahren - eine
Anzeige wegen Amtsanmaßung fällig.

>die Realität
>manipuliert zu haben und die fragliche .sig selbst entfernt und
>versteckt zu haben. Als Beweis reiche ich ein:
>Message-ID: <8kqpfn$34nkd$8@ID-32408.news.cis.dfn.de>

Aus dieser Sig läßt sich nachweisen, daß Malte zu diesem Zeitpunkt in
Besitz einer gleich aussehenden Sig war. Es sagt jedoch überhaupt nichts
aus, ob das wirklich dieselbe Sig ist, oder ob es eine mühsam beschaffte
Kopie ist, und in wessen Besitz die Sig zwischenzeitlich war.

Ich rufe hiermit Malte Dembek als Zeugen auf! (Ausrufer, bitte walte
Deines Amtes!)

Zumindest auf das gerade eröffnete (und nach dieser Antwort wieder eingeschlafene) Nebenverfahren gab es eine Reaktion von Hinnerk:
(Message-Id: <8lai6l$44apo$1@ID-30166.news.cis.dfn.de>, 21.07.00)

>Dafür ist - ganz unabhängig von diesem laufenden Verfahren - eine
>>Anzeige wegen Amtsanmaßung fällig.

*die übliche Tippstudentenverprügelungsaktion hinleg*
*in Zeitmaschine spring*
*aus Zeitmaschine rausrenn*
*ZACK!*

HEY; PASS DOCH AUF DU BLÖDER... Oh. Ich dachte, der Tyrannosaurus Rex
sei schon ausgestorben?

*in Zeitmaschine zurückrenn*

Es ist dunkel hier drin. UND ich habe das Gefühl, daß ich hier nicht
allein drin bin...

*Licht anknips*

Hinnerk E: "ADOLF?????"

Adolf Hitler: "Goten Tag! Äch verstäcke mäch här vorr meinem Ärzfeind
Jäsos Chrästos!"

Hinnerk E.: "Wie bitte?"

Adolf Hitler: "Jäsos Chrästos. Där Zeitreisendä. Sä wässen schon, der
mät dem Kreuz und den könstlichen Wondmalen an den Händen..."

Hinnerk E: "Mach Dich vom Acker, sonst setzt es was! Denk mal über
einbißchen über Dich nach, Du Penner!"

*Adolf Hitler aus der Zeitmaschän^h^hine werf*

Adolf Hitler: (langsam leiser werdend)" Äch hätte Rossland öber dä
Flanke angrreifen sollen..."

Verdammt, was wollte ich eigentlich? Ach ja, mein Posting von einer
Klage in eine Anzeige ändern, bevor etwas schlimmes geschieht!
Schnell weiter...

*über Zeitmaschineneinschalthebel stolper*
MIST! Wo bin ich jetzt wieder gelandet????

*aus Zeimaschine heraustret*

Wasn das für ein Berg? Und warum stehen da soviele Leute?

Jesus Christus: "Selig sind, die da geistlich arm sind, denn ihrer ist
das Himmelreich.

Selig sind die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.

Selig sind..."

VERDAMMT! Jezz langts.

*In Zeitmaschine zurückgeh*
Ab nach Hause!

Also gut, macht doch mit mir was ihr wollt! 

Das Hauptverfahren ist seither mangels Stellungnahme des Zeugen Malte Dembek nicht weiter vorangekommen.

Das Urteil

Message-Id:

Die Verbüßung durch Hinnerk

Message-Id:

 

 

weiter zu Teil 6


http://www.chpr.at/detebe/urtl0005.html
Created: 09.12.2000
Updated: 07.01.2001
© Christian Pree <chpr@gmx.net>