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detebe-Scheibe

Das Gericht von de.talk.bizarre
Die Urteile, Teil 9

detebe-Scheibe

 

Verfahren gegen Christian Peper: Erpressungsversuch

Vorgeschichte und Anklage

In einem Dialog zwischen Christian Peper und Benedikt Klees wurde über Diebstahl und Beweise diskutiert.
Message-ID: <agd65f$l0qb0$10@ID-2339.news.dfncis.de>, 09.07.02:

>>>>>>> Wovon redest Du?
>>>>>> Von den vielen, vielen Bachstuben, die du gestohlen hast.
>>>>> Ich käme nie auf die Idee Bachstuben zu stehlen.
>>>> Du hast es aber getan.
>>> Nein, das streite ich ab.
>> Ich habe Beweise!
> Beweise habe ich auch genug.

Aber ich werde sie bei Gelegenheit dem Richter vorlegen.

Der Richter, mit bekannt feinem Gespür für potentielle und tatsächliche Untaten, wurde aufmerksam.
Message-ID: <agd65f$l0qb0$10@ID-2339.news.dfncis.de>, 09.07.02:

Du enthältst dem Gericht sachdienliche Beweise vor?

Christian versuchte tatsächlich am Gericht vorbei zu agieren.
Message-ID: <ageml9.19k.1@der-trublu.de>, 09.07.02:

Ohne Anklage hat das Gericht damit noch nichts zu tun. Momentan versuche 
ich das gerade erpresserisch zu regeln.

Eine solche Einladung läßt der Staatsanwalt nicht aus.
Message-ID: <agfhp0.3vvnk5v.1@henning.sponbiel.de>, 09.07.02:

Hiermit klage ich Christian Peper der Erpressung an. 

Christian war von der Anklage wenig begeistert, aber seine tätige Reue käm zu spät.
Message-ID: <aghinq.60.1@der-trublu.de>, 10.07.02:

Hrmpf. Ok, ihr bekommt die Beweise.

Der Richter war ausnahmsweise milde gestimmt und fragte nach.
Message-ID: <agfs3k$lcb5f$6@ID-2339.news.dfncis.de>, 10.07.02:

Irgendwelche mildernden Umstände?

Christian verlegte sich auf die Strategie "Gestehen und Abschwächen".
Message-ID: <agrq89.1as.1@der-trublu.de>, 14.07.02:

MIttlerweile habe ich die Erpressung eingestellt und die zurückgehaltenen 
Beweise der Strafverfolgung übergeben.

Der Richter nahm das Geständnis zur Kenntnis und paßte die Anklage den veränderten Umständen an.
Message-ID: <ai1th0$10e5jv$5@ID-2339.news.dfncis.de>, 29.07.02:

Also versuchte Erpressung mit nachfolgender tätiger Reue. Du hast das
letzte Wort vor dem Urteil.

Christian verteidigte sich auch gegen diese Anklage.
Message-ID: <aib8eb.1bg.1@der-trublu.de>, 01.08.02:

Hohes Gewicht, meine Damen und Herren Geschwollene, ich beantrage die 
Einstellung des Verfahrens, da mein Mandant die Tat nicht in böser Absicht, 
sondern lediglich zur ehrenvollen Befüllung seines Labmszf getan hat. Zur 
Kontrolle kann ein Teil des Labmszf dem Richter bereit gestellt werden.

Das Urteil

Message-ID: <aik91v$14kmt0$21@ID-2339.news.dfncis.de>, 05.08.02:

Christian Peper, wegen versuchter Erpressung ergeht gegen Dich folgendes
Urteil: Du wirst mit Gudruns Drachen eine Runde Gassi gehen (alternativ
kannst Du auch bei Petra anfragen, ob sie Hexe zur Verfügung stellt) und
binnen 14 Tagen in detebe darüber berichten. Optimal wäre natürlich,
wenn Du mit beiden Gassi gehst und anschließend eine vergleichenden
Bericht bringst, aber die Mindeststrafe ist, mit einem der beiden Gassi
zu gehen.

Die Verbüßung durch Christian

Eine Verbüßung ist bisher nicht erfolgt.

 

Verfahren gegen Robert Johnen: Märchen und Poesie

Vorgeschichte und Anklage

Robert erzählte das folgende schöne Märchen. Dabei gab es nur ein klitzekleines Problem: Er war nicht der Märchenonkel.
Message-ID: <2357074.tykdjRhZ6Z@robert.srjohnen.de>, 06.05.02:

Es begab sich aber zu einer Zeit,
als der böse Wolf gerade Statthalter im Bette der Grossmutter war,
dass sich sieben Geisslein in einen Brunne verirrten, der von einem
Froschkoenig bewohnt war, welcher nach güldenen Kugeln tauchen konnte.
Als nun diese haarige Angelegenheit vor sich hinrapunzelte, meinte der
Eisenhans sich seiner drei goldenen Haare entledigen zu müssen und damit
den Teufel und seine Großmutter zu kitzeln. Genau hier ging nun Robert
in diese Geschichte ein, indem er sich tief im Brunnen mit einem blauen
Licht ein Pfeifchen anzündete und mit dem Rumpelstilzchen rauchte.
Sie bliesen nun beide Joringel in die Luft und zählten Gold wie die Esel.
Währenddessen deckte das Tischchen eine kleine Ziege, die nicht wollte
dass der Knüppel aus dem Sack hüpfte. Kurz darauf erbrach sich ein eiserner
Wagen, auf dem sich Heinrich befand. Jedoch passierte ihm nichts, was er 
durch ein aufgerichtetes Däumelinchen kund tat.
So lebten sie glücklich und zufrieden bei den zwölf Schwänen bis an ihr
seelig Ende durch den grossen BUMM[tm] und alles nur, weil die sieben
Zwerge Schneewittchen nicht haben konnten.

tschüss,
euer Märchenonkel

Die Olliezei griff sofort ein.
Message-ID: <7sueduke97gh41dh3415qrhbg5umrurghd@ollie.feiglinge.de>, 07.05.02:

1.) HL!
    Message-ID: <2357074.tykdjRhZ6Z@robert.srjohnen.de>

2.) AAM!
    Message-ID: <2357074.tykdjRhZ6Z@robert.srjohnen.de>

Herr Staatsanwalt, eine Anklage bitte!

Und Du, Robert, kommst jetzt erstmal mit.


                               _
         .::::::::::.        -(_)====u         .::::::::::.
       .::::''''''::::.                      .::::''''''::::.
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    .::'             `:::::::|        |:::::::'             `::.
   .::|               |::::::|_ ___ __|::::::|               |::.
   `--'               |::::::|_()__()_|::::::|               `--'
    :::               |::-o::|        |::o-::|               :::
    `::.             .|::::::|        |::::::|.             .::'
     `:::.          .::\-----'        `-----/::.          .:::'
       `::::......::::'                      `::::......::::'
         `::::::::::'                          `::::::::::'

*schnippschnapp*
*Schlüssel ins Niwoloch werf*

In einer ersten Reaktion zeigte sich Robert noch wenig beeindruckt.
Message-ID: <ab8ui9.3vv2r0d.1@robert.srjohnen.de>, 07.05.02:

*belustigtzurücklehn*
*abwart*

Aaah ja.

Aber prompt erhob StA Sponbiel Anklage.
Message-ID: <abbv37.3vvolcb.1@henning.sponbiel.de>, 08.05.02:

Hiermit klage ich Robert Johnen der Amtsanmassung an.

Der Richter eröffnete das Verfahren.
Message-ID: <abmr22$jh80i$3@ID-2339.news.dfncis.de>, 13.05.02:

Robert, die Sachlage ist wohl eindeutig. Hast Du irgendwelche mildernden
Umstände vorzubringen, bevor ich das Urteil verkünde? Nein, belustigtes
Zurücklehnen wirkt sich nicht mildernd aus.

Roberts Antwort war vieldeutig.
Message-ID: <1602527.vuYhMxLoTh@robert.srjohnen.de>, 16.05.02:

Ich bekenne mich hiermit angeklagt im Sinne meiner Schuldigkeit.
Wage jedoch einzuwenden, dass ich es mir erlaubt hatte.

Das Urteil

Nach längerem Grübeln über die kryptische Stellungnahme des Angeklagten erging das folgende Urteil.
Message-ID: <aimthk$154d0q$6@ID-2339.news.dfncis.de>, 06.08.02:

Robert, wegen Amtsanmaßung ergeht gegen Dich folgendes Urteil: Du wirst
Dir aus dem reichhaltigen Fundus der detebe-Poesie ein längeres Gedicht
aussuchen. Dieses wirst Du, auf den Stufen vor dem Eingang zum
Gerichtsgebäude stehend, lautstark und schwungvoll vortragen. Über
diesen Vortrag (und die Reaktionen von Passanten) wirst Du binnen 14
Tagen in detebe berichten.

Die Verbüßung durch Robert

Message-ID: <3802055.mxOD6xlh7r@robert.srjohnen.de>, 02.09.02:

Mit einiger Verspätung aufgrund persönlicher Gründe für eine
kurzfristige Abstinenz vom Nutznetz, gab ich auf den Stufen
unseres Gerichtes folgendes zum Behufe der Urteilsvollstreckung
zum Besten. Auf dass niemand gleiches versuche, schildere ich nun
die Begebenheit zur Warnung für diejenigen, welche gleiches wie
ich zu tun gedenken.

Zur Vorbereitung erstellte ich einige Plakate in der
Größe DIN A8 und hängte sie natürlich in den bekannt
dunklen Ecken aus, damit auch Menschen und Tiere, welche
nicht zufällig vorbeikämen sich meiner eloquent
dargebrachten dtboesie erfreuen könnten.
Nun begab ich mich nach einigen Tagen zu Ort des Geschehens
und legte ebendort ein Geständnis meiner unsäglichen Taten ab
und tat ebenso kund, das darob erhaltene Urteil.
Allsogleich ging ich daran, die mir zuteilwerdende Aufmerksamkeit
auszunutzen und mit der Darbietung zu beginnen.

|Um meine Haut mal abzuschneiden,
|müsst ich mich dafür entscheiden,
|den Netzarzt kurz zu konsultieren,

Ab hier finge einige Passanten meinen Worten zu lauschen.
Es kamen Zwischenrufe, welche wohl ausdrücken sollten dass
ich doch dringend einen Arzt aufsuchen solle. Allerding
gingen die mir wohlgesinnt Zuhörenden davon aus, dass unser
Netzarzt wohl besser ein Psüschater sein.

|der müsste mich dann wohl skalpieren.

Erneute Zwischenrufe aus der größer werdenden Zuschauermenge,
dass beim skalpieren wohl a(n meine)m Hals das Skalpmesser anzusetzen sei.

|Doch bange macht mich der Gedanke
|an die "Dienste" des Herrn Kranke.

Aufgrund der Reaktion der Zuhörer könnte man der Meinung sein,
dass Herr Kranke total unbekannt sein. Dies kann latür nicht sein.

|Runter mit den alten Haeuten!
|Neue Sachen braucht die Frau!

Langsam gingen auch die Fenster der Gerichtssääle auf und die
Staats- sowie sonstigen Anwälte erboten sich entgegenkommend
dazu mich ruhigzustellen, was ich jedoch danken ablehnte, da
ich mein wohverdientes Urteil doch zu vollstecken gedachte.

|Helfe gern diversen Braeuten.
|Das nehm ich doch sehr genau.

Hier erfolget der erste Versuch eines der Schergen des Gerichtes,
mich vom Platze meiner Schmach zu entfernen, jedoch konnte ich dies
erfolgreich verhindern, indem ich taktisch klug agierte und immer
einige Passanten auf der Treppe zwischen ihn und mich brachte.

|Gibst die alte Haut hier ab?
|Kann Dir alles unterbreiten.

Erste Passanten wandten sich zum Fortgehen, nachdem einige ältere Damen
mit Pudeln, welche gerade vom Wochenmarkt kamen, mir ihre Gemüseeinkäufe
um die Ohren warfen.

|Kalkuliert ists extra knapp.
|Skalpieren, kuerzen, weiten,

Andere Passanten wiederum begannen langsam in der Nachbarschaft
einzubrechen und sich mit gestohlenen Küchenmessern und Glasscherben
in meine Richtung vorzudringen.

|straffn, lockern, tieferlegn,
|Transplantat der ganzen Haut

Nachdem ich fast von der Menge überwältigt wurde, kam ich gerade noch 
dazu, die letzten Worte durch meienen mittlerweile fast zahnlosen Mund
zu nuscheln.

|(Danach bitte nicht bewegn!),
|alles ist mir wohl vertraut!

Hiernach schwanden mir die Sinne, ob des mir aufsitzenden Mobs
und ich kam drei Tage später Mittwoch um 16:00 Uhr im Krankenhaus
wieder zu mir.

Verse entnommen aus

Angela Hochleitner und Thomas Kranke

 

Verfahren gegen Kai Poehlmann: Münzen

Vorgeschichte und Anklage

Kai bediente sich aus der Kasse.
Message-ID: <agefjh$qt9$1@saluton.da.ru>, 09.07.02:

*Ein Leo aus der Kasse nehm und der Zicke gebend*

Benedikt reagierte aber wohl anders als Kai erwartet hatte.
Message-ID: <agelnh$l1c8i$2@ID-133288.news.dfncis.de>, 09.07.02:

*schockiert guck* *die Leo nicht annehm*

Kai, Kai, sowas kann böse enden.

Parallel zu obigem Artikel (gleiche Uhrzeit) wies Benedikt 'die Zicke' Klees die Justiz auf das Verbrechen hin.
Message-ID: <agelm0$l1c8i$1@ID-133288.news.dfncis.de>, 09.07.02:

Sehr geehrter Staatsanwalt,

Versandhinweise:
Diese Nachricht wird sowohl in detebe veröffentlicht als auch per
Strompost an Sie verschickt.

Ich bitte darum aufgrund von MID <agefjh$qt9$1@saluton.da.ru> Anklage
gegen Herrn Kai Poehlmann zu erheben, der sich eigenmächtig aus der
Nocheinbierkasse in der Kneipe bedient hat.
Er ist somit ein gemeiner Dieb und hat Gudruns Vertrauen in die
Ehrlichkeit der WF schamlos ausgenutzt.

Zudem versuchte er mit die Tat zuzuschieben indem er mit die gestolene
Lewonze auszuhändigen versuchte.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung

Kais tätige Reue eine Dreiviertelstunde später kam daher zu spät.
Message-ID: <agenur$s6u$1@saluton.da.ru>, 09.07.02:

*Die Leo selbst wieder in die Kasse werfen*

StA Sponbiel klagte an.
Message-ID: <agfhp8.3vvnk5v.1@henning.sponbiel.de>, 09.07.02:

Hiermit klage ich Kai Poehlmann des ruchlosen Diebstahls an.

Das Verfahren wird eröffnet.
Message-ID: <agfs3h$lcb5f$4@ID-2339.news.dfncis.de>, 10.07.02:

Kai, was hast Du zu Deiner Verteidigung zu sagen?

Kai versuchte es mit Ausflüchten.
Message-ID: <aggl3b$4lq$1@saluton.da.ru>, 10.07.02:

Ich habe keinen Diebstahl begangen, sondern nur der Zicke eine
Münze aus der Kasse gezeigt. Da niemals Aneignungsabsicht vorhanden
war, kann kein Verbrechen vorliegen.

Der Richter wies den Angeklagten auf die Unhaltbarkeit seiner Ausflüchte hin.
Message-ID: <ai1tgu$10e5jv$4@ID-2339.news.dfncis.de>, 29.07.02:

| *Ein Leo aus der Kasse nehm und der Zicke gebend*
                                            ^^^^^^
Die Beweise sprechen gegen Dich.

Kai jedoch versuchte es noch einmal.
Message-ID: <ai35n9$s6a$1@saluton.da.ru>, 29.07.02:

Wenn man Dir etwas gibt, und Du es nicht nimmst, hat man es
Dir doch gezeigt, oder?

Also bin ich unschuldig. Unschuldig im Sinne von Detebe.

Das Urteil

Der Richter erachtete die Verteidigung nicht als ausreichend, um das Verfahren anders als mit einem Schuldspruch zu beenden.
Message-ID: <ai4gs2$11rin5$19@ID-2339.news.dfncis.de>, 30.07.02:

>Wenn man Dir etwas gibt, und Du es nicht nimmst, hat man es
>Dir doch gezeigt, oder?

Du hast die Münze genommen.

Kai, es ergeht gegen Dich folgendes Urteil:
Du wirst Dir etwas zur Verschönerung der detebe-Kneipe überlegen, dieses
in die Tat umsetzen und binnen 14 Tagen in detebe darüber berichten.
Die Strafe ist verbüßt, wenn Schankmaid oder Wirt die Verschönerung
akzeptieren.

Die Verbüßung durch Kai

Message-ID: <aqm0bq$583$1@saluton.da.ru>, 10.11.02:

Schon vor einiger Zeit habe ich bemerkt, daß in der Kneipe ein Kamin
gute Dienste leisten könnte. [3]

Ausserdem könnte es in Anbetracht des nahenden Nikolaustages ebenfalls
praktisch sein, wenn man seine extralangen Socken dort aufhängen kann
und wir hinterher vergleichen können, wem der Nikolaus am meisten
in die Socken gesteckt hat.

Allerdings erwähnt Gudrun in [4] bereits einen Kamin, den man nun
heizen könnte.

Nach Ulrich ist der Kamin zugemauert [5]. Aber Didi fragte sich darauf
hin schon[6], wie der Weihnachtsmann zu Leuten ohne funktionierenden
Kamin kommen kann.

Aus diesem Grunde fände ich einen funktionierenden Kamin in der Kneipe
eine schöne Sache.

Bevor ich den Kamin einbaue/austausche, möchte ich die Bezugsquelle
bitten, mir einen schönen Kamin inklusive Schornstein (breit genug
für Nikoläuse, Christkinder und Weihnachtsmänner) zur Verschönerung
der Kneipe zur Verfügung zu stellen. Ausserdem sollte der Kaminsims
breitgenug sein, um dort genügend viele Socken aufhängen zu können.

Anlagen:
[3] <aq6glu$ehk$1@saluton.da.ru>
[4] <ao2df2.1ik.1@gudrun.brandbatscher.degt;
[5] <Xns9181D46A3D675ritzelkiste@ritzelkiste.degt;
[6] <a09otk.3vsu4n3.6@boogie.bruhaha.degt;

Die Bezugsquelle zeigte sich spendabel.
Message-ID: <Xns92C2CFC775807ritzelkiste@ritzelkiste.de>, 10.11.02:

Die Bezugsquelle stellt einen breiten Kamin incl. Schornstein als
Leihgabe zur Verfügung - bis zum Großen BUMMM[tm].

Damit hatte Kai alles nötige für die weitere Arbeit beisammen.
Message-ID: <aqmidd$7am$1@saluton.da.ru>, 10.11.02:

Sehr schön!

*Transport des breiten Kamines incl. Schornstein zur Kneipe*
*Lokalrunde ausgeb, um ein Wenig für den Lärm und Staub zu entschädigen*
*Ein Glück, daß die PoSta erst morgen kommt, daher ist der Stammtisch
 nicht gerade voll*

*Den alten Kamin ausbau*
*Schwitz*
*Mauerdurchbruch erweiter*
*neuen Kamin einbau - inklusive breitem Schornstein*
*Alten Kamin nach draussen bring*

Wohin blos mit dem alten Kamin?

*Kamin ersteinmal neben das Niwoloch trag*
*Puh*

Nun brauch ich erstmal Nocheinbier - am Besten als Flatrate

*42& auf den Tresen leg*

Fürs Holzholen und Hacken bin ich zu fertich.

Gudrun war mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden.
Message-ID: <ar15gg.1b8.1@gudrun.brandbatscher.de>, 14.11.02:

Und wann mauerst du die Löcher zu, die zwischen Kamin und Mauer jetzt
sind?
Wieder verputzen und tapezieren sollte man auch. Außerdem liegt immer
noch der ganze Dreck vom Mauerdurchbruch auf dem Tresen und den Tischen. 
Wie lange sollen wir noch in der zugigen und schmutzigen Kneipe warten,
bis sie wieder benutzbar ist?

Kai wies die Beschwerden zurück.
Message-ID: <ar191u$dob$1@saluton.da.ru>, 14.11.02:

> Und wann mauerst du die Löcher zu, die zwischen Kamin und Mauer jetzt
> sind?

Da sind keine Löcher.

> Wieder verputzen und tapezieren sollte man auch. Außerdem liegt immer
> noch der ganze Dreck vom Mauerdurchbruch auf dem Tresen und den Tischen. 

Da der neue Kamin wesentlich breiter ist, ist es natürlich zu
Staubbelästigungen gekommen. Den Unrat habe ich bereits entsorgt.

> Wie lange sollen wir noch in der zugigen und schmutzigen Kneipe warten,
> bis sie wieder benutzbar ist?

Sie ist benutzbar.

Gudrun hakte nach.
Message-ID: <ar6av5.2sk.1@gudrun.brandbatscher.de>, 16.11.02:

> Da der neue Kamin wesentlich breiter ist, ist es natürlich zu
> Staubbelästigungen gekommen. Den Unrat habe ich bereits entsorgt.

Hast du den Abfall auch fein säuberlich getrennt?

> Sie ist benutzbar.

Gut! Dann soll der Wirt darüber entscheiden, ob die Kneipe zu seiner
Zufriedenheit verschönert ist. 

Kai kümmerte sich prompt um die Abfalltrennung.
Message-ID: <ar6kko$hl$1@saluton.da.ru>, 17.11.02:

> Hast du den Abfall auch fein säuberlich getrennt?

Nein - vergessen.

*1. Abfall fein säuberlich trenn*
*2. Ein Loch buddel*
*3. Den Abfall fein säuberlich getrennt in das Loch leg*
*4. Ein weiteres Loch buddel*
*5. Die Erde vom vorigen Loch in diesem Loch stopf*
*6. Gehe zu 4 bis keine Erde mehr vorhanden ist*

Nach einer längeren Nachdenkphase erklärte sich der Wirt doch für zufrieden.
Message-ID: <ggpj1vc5e285b6k00f79vdv7006tv5mv13@4ax.com>, 06.01.03:

Lieber Kai, da Du nun so schön aufgeräumt hast und ich meine feine
Kneipe nicht dadurch riskieren möchte, Dir einen Wischmop in die Hand
zu drücken, erkläre ich die Verschönerungs- und Renovierungsarbeiten
hiermit für erfolgreich abgeschlossen.
Danke an Gudrun für die Bauaufsicht.

 

Verfahren gegen Christian Peper: Gebell in der Realität[tm]

Vorgeschichte und Anklage

Ein Laut genügte, und Christian steckte in der Klemme.
Message-ID: <aaeck9.1jg.1@der-trublu.de>, 27.04.02:

Wuff!

Die Olliezei war prompt zur Stelle.
Message-ID: <45glcu0pn9qs24c42iiqocejo2rqs7fqsi@ollie.feiglinge.de>, 27.04.02:

<zitat quelle=FAQ>

3.2. Was ist in detebe noch verboten?

[...]

b) Das Spielen von Kindern, Musizieren, Bellen, Jodeln und andere bei
der Wahrheitsfindung stoerende Taetigkeiten sind in detebe [tm]
verboten. 

</zitat>

Christian, wegen unerlaubtem Stören der WF wirst Du nun verhaftet. Du
hast das Recht auf eine mit genügend Knochen von Vorhäftlingen
ausgestattete Zelle. Alles, was Du jaulst, kann und wird gegen Dich
verwendet werden.

*Christina an die Leine leg*

Herr Staatsanwalt, bitte eine Anklage wegen unerlaubtem Stören der
Wahrheizfindung durch Bellen in der Realität[tm].

Ob es sich bei "Christina" um einen Fipptehler, jemand ganz anderen oder einfach die in detebe üblichen Dunklen Geheimnisse[tm] handelte, wird wohl nie geklärt werden können.

StA Sponbiel klagte an.
Message-ID: <aaharp.3vvgdid.4@henning.sponbiel.de>, 28.04.02:

Hiermit klage ich Christian Peper des unerlaubten Stoerens der
Wahrheizfindung durch Bellen in der Realität[tm] an.

Richter Stefan Soher eröffnete nach kurzer Diskussion mit dem Staatsanwalt widerstrebend das Verfahren.
Message-ID: <ufesaa.t81.ln@logos.at>, 03.05.02:

>> Muß das wirklich sein? Warum ernennst Du ihn nicht einfach zur
>> Aushilfshexe, und die Sache hat sich?
>Das geht nicht. Stellvertreter muessen von den Amtsinhabern ernannt
>werden. 
*seufz*

Na gut.

*indenfundussteig*

*robeauspack*

*eingenähtesnamensschildkontrollier*

*robeausbeutel*

Hatschi!

*schneuz*

Stauballergie ist doch etwas wunderbares.

*roteaugenreib*

*weißeperückeschüttel*

*nochrötereaugenreib*

*sonnenbrilleaufsetz,damitdierotenaugennichtsoauffallen*

*aufrichterstuhlsetz*

*hammerschwing*



*KLOMPF*



Christiad, Du bist bit einer sehr erdsten Adklange nkodfrodtiert. Ndir
bird vorgeborfed, ndie BF gestört zu habed. Ich hoffe, Ndir ist bebußt,
bas für schreckliche Folgen ndas für uds alle habed kadd. Sollte sich
der Vorburf als bahr herausstelled, buß ich Ndich hart bestrafed. Also:

*lautstarkschneuz*

*KLOMPF*

Bas hast Ndu zu Ndeider Verteidigudg zu saged?

*augeneintropf*

Sprich idzbisched ruhig, ich höre schod zu.

*schneuz*

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Christian

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Alexander Stagun: Fragebogenfläschung

Vorgeschichte und Anklage

Wer den Fragebogen fläscht und dann auch noch leugnet, braucht sich über die Folgen nicht zu wundern.
Message-ID: <9cfl9j$djn3c$4@ID-2339.news.dfncis.de>, 29.04.01:

>>>1.12. Noch ausfuehrlichere Bestellung
>> 
>> Fragebogenfläshcung?
>
>[ ] haflcs!

Herr Staatsanwalt, bitte eine Anklage.

Blanko-Anklagen sind für das Gericht ganz praktisch.
Message-ID: <9chuae.3vvml4j.1@henning.sponbiel.de>, 29.04.01:

Hiermit klage ich Alexander Stagun an, ___________________
                                        
______________________________________.
[Vom Gericht auszufuellen]

Und so wurde das Verfahren eröffnet.
Message-ID: <slrn9fj1u0.56s.news@stagun.de>, 09.05.01:

>Hiermit klage ich Alexander Stagun an, __den_Fragebogen_[tm]__
>                                        
>_gefälscht_zu_haben____________________.
>[Vom Gericht auszufuellen]

Alexander, irgendwelche Ausreden?

Alexander hatte gerade akute Knappheit an Ausreden...
Message-ID: <slrn9fj1u0.56s.news@stagun.de>, 09.05.01:

Oh, muß mal gucken...

*in diversen Schränken kram*
*Mift!*
*zu OBI renn*
*wühl*
*Argh!*

Tut mir leid, Ausreden sind momentan aus. Darfs auch eine Anrede sein?

Dieter Brügmann wies auf mangelnde Qualitäten hin.
Message-ID: <3afe9ff4.2019850@nutznetz.bruhaha.de>, 09.05.01:

[ ] Das war eine saublöde Ausrede.
[ ] Du weißt, wo du saublöde Ausreden bekommst.

Wende dich einfach an den BsauE deines Vertrauens. Wenn du keinen
hast, schau in die Ämter-Liste.

Nach diesem Wink mit dem Zaunpfahl ersuchte Alexander um professionelle Hilfe.
Message-ID: <slrn9fje6p.56s.news@stagun.de>, 09.05.01:

Sehr geehrte BsauEin, geehrter BsauE,

ich wende mich an Sie in einem Moment tiefster Verzweiflung und
Verstörung. Eine unglückliche Verkettung bedauernswerter Zwischen-,
Durch- und Überfälle waren der Auslöser für einen detebeokratischen
Vorgang, dessen Ausmaße zu erfassen mir wahrlich Mühe bereitet:
Nichtsahnend und wie aus heiterm Himmel sehe ich mich schwersten An-,
Vor- und Auswürfen ausgesetzt, deren bloße Existenz ich niemals für
möglich gehalten hätte.
Das Verfahren, das von höchster Stelle gegen mich angestrengt wurde,
bedroht die Integrität und den Fortbestand meines gesamten Da-Seins in
dieser Welt. In Betracht dieser gar ungeheuren Last ist es mir nicht
länger möglich, mein kleines, normales und beschauliches Leben
weiterzuführen wie bisher.
Beinahe gelähmt von der Furcht nehme ich nun die letzten
mir verbliebenen Kräfte zusammen um Sie - ja Sie! - um Rat und Beistand
anzuflehen. Aus tiefsten Herzen apelliere ich an Ihren Großmut und Ihre
tiefe Weisheit: send Ausreden!!


in mühsam geheuchelter Demut

Danach ist das Verfahren mehr oder weniger sanft entschlummert, bedingt auch durch die Realitätsflucht[tm] des Angeklagten.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Alexander

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Jochen Lutz: Kohlekopie für den Archivar

Vorgeschichte und Anklage

Der FB-Archivar war leicht verärgert.
Message-ID: <a1bmhr$ep1$00$1@news.t-online.com>, 07.01.02:

>Fuer die Archivierung ist aber ein
>Cc: an fb@detebe.de erforderlich.
>
>[X] Ich stimme den o.a. Ausfuellungsbedingungen zu und fuelle den
>Fragebogen sorgfaeltig und wahrheitsgemaess aus.

Tja, da muß das Gericht wohl tätig werden.

>PS: Mein Nvglusk weigert sich momentan per SMTP zu versenden, Kopie an
>    fb@detebe.de wird nachgereicht.

Vielleicht läßt sich auf dem Gnadenwege ja was machen...

Einige Stunden später...
Message-ID: <1f5nb7t.17asas76suq35N%jlu@gmx.de>, 07.01.02:

Inzwischen weile ich wieder im Uni-Netz, die Mehl ist raus.

Das war aber nicht alles, was gefordert wurde, also kam prompt die Nachfrage.
Message-ID: <1a1d99r$phc9i$11@ID-2339.news.dfncis.de>, 08.01.02:

Und was ist mit dem Gnadengesuch?

Jochens Antwort entsprach nicht unbedingt dem, was man landläufig unter einem Gnadenversuch versteht.
Message-ID: <1f5oy4o.1b164da1igesysN%jlu@gmx.de>, 08.01.02:

Da ich ein Wanderer zwischen KA und Freiberg bin lebt mein Nvglusk auf
meinem Kraftbuch, das - wo immer möglich - Verbindung ins Zwischennetz
aufnimmt. Nun ist es aber so, daß mein Mehl-Servierer (GMX) eine Anmel-
dung nach RFC 2554 verlangt, die zu vollziehen mein Nvglusk sich außer
Stande sieht. Im Uninetz ist Mehl-Versand nur über einen SMTP-Zurückle-
ger möglich, der keinerlei Authentisierung verlangt. In Freiberg werde
ich auch noch eine geeignete Lösung finden.

Danach ist das Verfahren mehr oder weniger sanft entschlummert, bedingt auch durch die Realitätsflucht[tm] des Angeklagten.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Jochen

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Andreas Ferber: Meidung des Gerichtssaals

Vorgeschichte und Anklage

Andreas zeigte wenig Sinn für Architektur und Rechtsprechung.
Message-ID: <slrn8nbdve.uvg.andreas@blahfasel.devcon.net>, 19.07.00:

Den Gerichtssaal _kann_ man auch meiden, man darf sich nur nie was
anmerken lassen.

Christian Pree zeigte dieses Verbrechen umgehend an.
Message-ID: <8l5af2$3ljvo$45@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 20.07.00:

Hiermit zeige ich Andreas wegen Meidung des Gerichtssaals an.

StA Sponbiel erhob Anklage.
Message-ID: <8l7f9r.3vvnek1.1@henning.sponbiel.de>, 20.07.00:

Hiermit klage ich Andreas wegen Meidung des Gerichtssaals an.

StA Sponbiel erhob Anklage.
Message-ID: <8l7f9r.3vvnek1.1@henning.sponbiel.de>, 20.07.00:

Hiermit klage ich Andreas wegen Meidung des Gerichtssaals an.

Der Richter eröffnete ein wenig später das Verfahren.
Message-ID: <9110nn$2he20$1@ID-2339.news.dfncis.de>, 10.12.00:

Andreas, noch irgendwelche letzten Worte vor der Urteilsverkündung?

Andreas antwortete indirekt, so groß war seine Scheu vor dem Gericht.
Message-ID: <slrn98gadg.21r.andreas@blahfasel.devcon.net>, 12.12.00:

Könnte mal jemand dem Richter in <9110nn$2he20$1@ID-2339.news.dfncis.de>
bescheidsagen, daß er das Verfahren aussetzen kann, da ich den
Gerichtssaal auch weiterhin meiden werde.

Bedauerlicherweise meidet der Angeklagte seither nicht nur den Gerichtssaal, sondern detebe insgesamt. Daher ist das Verfahren mehr oder weniger sanft entschlummert.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Andreas

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Christoph Eunicke: Unterschrift

Vorgeschichte und Anklage

Christoph unterzeichnete einen seiner Artikel mit einem anderen Namen.
Message-ID: <slrn8oeio5.p8.christoph@wwgym.de>, 02.08.00:

Thomas

StA Sponbiel klagte an.
Message-ID: <8m9i2q.3vvp8mt.2@henning.sponbiel.de>, 02.08.00:

Hiermit klage ich Christopf der flashcen Unterschrift an. 

Der Richter fragte nach.
Message-ID: <8mkoso$6nagi$8@ID-2339.news.cis.dfn.de>, 07.08.00:

Irgendwelche mildernden Umstände?

Christoph versuchte, die Schuld abzuwälzen.
Message-ID: <slrn8otdfg.f8.christoph@wwgym.de>, 07.08.00:

Ja, es handelt sich hierbei um ein Verschleierungsverfahren
von Henning Sponbiel, welcher vorgab, anhand einer Wanne 
erkennen zu können, wer der Besitzer sei.
Als ich ihm nun meine Wanne zeigte, und dabei nicht mit
meinem Wahrnamen unterschrieb, um es ihm nicht allzuleicht
zu machen, war er übertöpelt, da er garnicht in der Lage
ist, annonyme Personen anhand ihrer Wanne zu erkennen.
Als Ausweg aus dieser Situation wählte er die Flucht in eine
Klage, um den Kritker (mich) zum verstummen zu bringen.

Soll heissen, in diesem Fall ist der Kläger schuld, nicht ich.

Danach ist das Verfahren mehr oder weniger sanft entschlummert, bedingt auch durch die Realitätsflucht[tm] des Angeklagten.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Christoph

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Rudolf Steiner: Strafzettel

Vorgeschichte und Anklage

Rudolf erhielt einen Strafzettel. Das kommt schon hin und wieder vor. Üblicherweise bezahlen die Leute. Zähneknirschend, aber sie zahlen. Nicht so Rudolf.
Message-ID: <3gfpvt838cs1p27k6i8a2pjgd3lpk9r5a2@news.nemox.net>, 22.11.01:

>> Verstehe. Die Ollizei vertreibt, rein mechanisch betrachtet, den
> 		  ^^
>               ___________________
>             /|                   |
>            /_|    STRAFZETTEL    |
>            |        für RES      |
>            |                     |
>            |    Zahle auf der    |
>            |    Stelle 42 LEO    |
>            |    in die Kaffee-   |
>            |    kasse ein!       |
>            |                     /
>            |    Die Olliezei    /
>            |___________________/

Das ist nicht akzeptabel.
Das geht nicht.
Es ist mir nicht moeglich, auf der Stelle den Kaffeekasseninhalt zu
erweitern, da diese sich in einem anderen Raum befindet. Ich weise die
Strafe daher aufgrund der Undurchfuehrbarkeit von mir.

StA Sponbiel, Message-ID: <9tqqgc.3vvj5rj.1@henning.sponbiel.de>, 25.11.01:

Hiermit klage ich Rudolf an, die Zahlung einer von der Olliezei
festgesetzten Strafe zu verweigern.

Nachdem der Richter eine Weile nicht tätig gewesen war, gab es kleine Unannehmlichkeiten.
Message-ID: <9ts17b$4isei$34@ID-2339.news.dfncis.de>, 26.11.01:

*leicht verstaubte Richterrobe nehm*
*ausschüttel*
*hust*
*anzieh*

Rudolf, hast Du noch etwas zu Deiner Verteidigung zu sagen?

Rudolfs Antwort war *sehr* kurz, aber eindeutig.
Message-ID: <ru840u8gmdlvfv394160e1lbbims942nk2@news.nemox.net>, 26.11.01:

Ja.

So etwas wirkt natürlich ein wenig blutdrucksteigernd, also wurde der Richter deutlicher.
Message-ID: <9tuir5$4ujgh$22@ID-2339.news.dfncis.de>, 27.11.01:

Dann spucks aus. Jetzt.

Nicht jede hilfreich gemeinte Tat ist tatsächlich hilfreich. Dieter Brügmann sah eine Gelegenheit, das Verfahren zu unterstützen.
Message-ID: <9tvauo.3vsjddn.1@boogie.bruhaha.de>, 27.11.01:

                   -   O==================O
                __  -  `|                |´
                  -  _  |                |
           --  _   -  - ',______________,'
 *schieb*  __    -  _- _//              \\_

Der Angeklagte nützte prompt die Gelegenheit.
Message-ID: <495g0u8invq65a04haj6sgmq09lhh6h4v1@news.nemox.net>, 01.12.01:

Danke Didi.

*HUALP*

Das Verfahren versandete dann in einer Seitendiskussion darüber, ob und wie der Richter die Aussage aus der Wanne fischen könnte.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Rudolf

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

Verfahren gegen Christian Peper: Strafzettel

Vorgeschichte und Anklage

Christian schrieb in Message-ID: <a2sn7p.u4.1@der-trublu.de>, 25.01.02:

Hier gibt es aber keine Optiker, die von der Ollianz anerkannt sind.

Das brachte ihm einen Strafzettel von der Olliezei ein.
Message-ID: <dvgb5u8vnmatotgapo6kar781agkpfobmc@ollie.feiglinge.de>, 28.01.02:

>Hier gibt es aber keine Optiker, die von der Ollianz anerkannt sind.
						 ^^
              ___________________
            /|                   |
           /_|    STRAFZETTEL    |
           |      für TruBlu     |
           |                     |
           |    Zahle auf der    |
           |    Stelle 42 LEO    |
           |    in die Kaffee-   |
           |    kasse ein!       |
           |                     /
           |    Die Olliezei    /
           |___________________/

Christian versuchte in mehreren Anläufen, trotz deutlich sichtbaren Delikts die Strafe wegzudiskutieren. Ollie erklärte ihm geduldig seine Missetat.
Message-ID: <6hud5uo7m69lkf54k4dkdoc0ap55vid5nf@ollie.feiglinge.de>, 30.01.02:

>>>>>Hier gibt es aber keine Optiker, die von der Ollianz anerkannt sind.
>>>>                                    ^^
>>>>[Strafzettel]
>>>Hmm, jetzt wuesste ich aber schon gerne, was an dem 'die' falshc ist.
>> Nichts, wieso?
>
>Weil du mir einen Strafzettel dafuer verpasst hast.

Flasch. Ich zeigte Dir nur, wo Du es richtig gemacht hast. Weiter
rechts hast Du nämlich das 'e' namensverhunzenderweise vergessen.

Als das Diskutieren nichts nützte, kam noch eine gewisse Kreativität beim Quoten hinzu, jedenfalls veränderte sich der gequotete Text in für Christian vorteilhafter Weise.
Message-ID: <a39fgd.vc.1@der-trublu.de>, 30.01.02:

>>>>>>Hier gibt es aber keine Optiker, die von der Ollieanz anerkannt sind.
>>>>>                                    ^^
>>>>>[Strafzettel]
>>>>Hmm, jetzt wuesste ich aber schon gerne, was an dem 'die' falshc ist.
>>> Nichts, wieso?
>>Weil du mir einen Strafzettel dafuer verpasst hast.
> Flasch. Ich zeigte Dir nur, wo Du es richtig gemacht hast. Weiter
> rechts hast Du nämlich das 'e' namensverhunzenderweise vergessen.

Wird 'der' etwa mit mehr als einen 'e' geschrieben?

Die Olliezei war gar nicht erfreut über soviel Renitenz.
Message-ID: <shmi5u85psrvpkt43ijl36a9vvged09f06@ollie.feiglinge.de>, 31.01.02:

*Schlagstockrauskram*
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*Schlagstockeinpack*

El TruBlu, hiermit verhafte ich Dich wegen bösartigem Quoteflähcsens
und mutwilligem Nichtbezahlens eines offiziellen Strafzettels. Du hast
das Recht, Dich nun selber zu belasten. Alles, was Du nicht sagst,
kann und wird gegen Dich verwendet werden. Du hast das Recht auf den
härtesten Staatsanwalt, den die Realität[tm] zu bieten hat.

Und jetzt...


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         .::::::::::.        -(_)====u         .::::::::::.
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   `--'               |::::::|_()__()_|::::::|               `--'
    :::               |::-o::|        |::o-::|               :::
    `::.             .|::::::|        |::::::|.             .::'
     `:::.          .::\-----'        `-----/::.          .:::'
       `::::......::::'                      `::::......::::'
         `::::::::::'                          `::::::::::'

*schnippschnapp*
*Schlüssel ins Niwoloch werf*

...mitkommen!

Herr Staatsanwalt bitte eine Anklage!

Beweise: <a2sn7p.u4.1@der-trublu.de>
         <dvgb5u8vnmatotgapo6kar781agkpfobmc@ollie.feiglinge.de>
         <a39fgd.vc.1@der-trublu.de>

StA Sponbiel, Message-ID: <a3k7ar.3vvor7h.2@henning.sponbiel.de>, 03.02.02:

Hiermit klage ich Christian Peper wegen bösartigem Quoteflähcsens
und mutwilligem Nichtbezahlens eines offiziellen Strafzettels an. 

Der Richter, Message-ID: <a8akok$qsv3k$2@ID-2339.news.dfncis.de>, 01.04.02:

Möchte jemand dazu eine Aussage machen?

Christian in Message-ID: <a8cg1u.1e0.1@der-trublu.de>, 02.04.02:

Ich plädiere auf Nicht Schuldig, da meine Tat in bester Absicht zur 
Wahrheitsfindung stattgefunden hat.

Naja, immerhin ist er geständig. Aber die Begründung...
Message-ID: <a8d998$qul9i$16@ID-2339.news.dfncis.de>, 03.04.02:

Edle Motive[tm] wirken am detebe-Gericht strafverschärfend.

Das Urteil

Ein Urteil ist bisher nicht erfolgt.

Die Verbüßung durch Christian

Kein Urteil, keine Verbüßung.

 

weiter zu Teil 10


http://www.chpr.at/detebe/urtl0009.html
Created: 16.08.2002
Updated: 23.07.2004
© Christian Pree <chpr@gmx.net>