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detebe-Scheibe

Das Gericht von de.talk.bizarre
Die Urteile, Teil 2

detebe-Scheibe

 

Verfahren gegen Dieter Brügmann

Die Verhandlung

Message-ID: <>

Das Urteil

Message-ID: <3693da74.0@news.via.at>, 06.01.99

Dieter, wegen betrügerischen Davonstehlens verurteile ich Dich dazu, 
erstens: noch einen Tag als Weltherrscher zu amtieren, an diesem Tag
einen Tag der Offenen Tür abzuhalten und Dir die Sorgen und Nöte der
Bürger anzuhören, sowie
zweitens: Einen Bericht über diesen Tag in detebe zu posten, und zwar
innerhalb von 14 Tagen.

Die Verbüßung durch Dieter

Message-ID: <776u3u$427$5@unlisys.unlisys.net>, 09.01.99

Erstens: 

- Ich setze mich hiermit befristet zum Weltherrscher ein.

- Ich erkläre dieses Urteil kraft meines Amtes für ungültig.

- Ich stelle das Amt des Weltherrschers wieder zur Verfügung.

Das war mein Tag auf dem Weltherrscherthron.

Zweitens:

Spiele nie mit einem Weltherrscher! Du kannst nur verlieren.

 

Verfahren gegen Ina Dauer und Karl Valentin

Es begann mit der Veröffentlichung des folgenden Dokuments durch Karl Valentin in Message-ID: <slrn7dtmc6.926.privat@online.karlvalentin.de> am 04.03.99:

O)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
|                                                          |
|                *** Geheime Depesche ***                  |
|                                                          |
| Von Thomas, dem Netzarzt, aus dem dänischen Asyl         |
| An Karl, den Heimwerker, in die Realität                 |
|                                                          |
|                                                          |
| Geschätzter Karl!                                        |
|                                                          |
| In der Realität kündigen sich Gefahren an, die mir einen |
| Aufenthalt derzeit nicht möglich machen:                 |
|                                                          |
| Ina Dauer, DomIna, Aufklärungsbeauftragte,               |
| Entsorgungsbeauftragte und stellvertretene               |
| OBI - Beauftragte plant die Zerstörung der Realität und  |
| die Auslöschung alles darin bestehenden Lebens.          |
|                                                          |
| Als ich letztens das DomIna - Studio betrat, um mir die  |
| Liste potentieller Neukunden geben zu lassen. Da sie     |
| aber noch einen Kunde behandelte, nutzte ich die Zeit,   |
| um mich etwas umzuschauen.                               |
| Plötzlich hörte ich aus der Abstellkammer ein dumpfes    |
| Stöhnen. In meiner unendlichen Neugier schaute ich nach, |
| welche neue Foltermethode die DomIna da anwendet.        |
| Ich öffnete die Tür und sah eine in Frischhaltefolie     |
| eingerollte Person. Bei näherem Hinsehen, erkannte ich   |
| Dieter.                                                  |
| Weil er da so erbärmlich versuchte, sich zu befreien,    |
| legte ich Hand an, und begann die Folie abzurollen. Kaum |
| hatte ich die Folie soweit abgerollt, daß Dieter sich    |
| äußern konnte, ging die Tür auf und die DomIna betrat    |
| den Raum.                                                |
| Kaum das sie die Situation erfaßt, peitschte sie Dieter  |
| wieder bewußtlos und vertrieb mich, bis ich mich in      |
| Dänemark in Sicherheit bringen konnte.                   |
| Als sie mich noch verfolgte, schrie sie andauernd:       |
|                                                          |
| "ICH WERDE EUCH ALLE AUSRADIEREN UND DETEBE ZERSTÖREN!   |
|  IHR WERDET NIEMALS DIE WAHRHEIT FINDEN!"                |
|                                                          |
| Derzeit erarbeite ich einen Plan, um detebe zu befreien. |
| Harret aus, bald werdet ihr erlöst sein.                 |
|                                                          |
| In persona, Thomas Kranke                                |
|                                                          |
(((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((O

Die Echtheit des Dokuments wurde von Ina heftig bestritten, was in gegenseitigen Beschuldigungen des Betrugs und der Lüge kulminierte.

Die Verhandlung

Die Anklage erfolgte dann durch StA Sponbiel am 10.03.99 in Message-ID: <36ecbbcb.13504343@news.netcologne.de>:

Hiermit klage ich sowohl Karl als auch Ina der flaschen gegenseitigen
Beschuldigung an.

Das Urteil

Message-ID: <36e83713.0@news.via.at>, 11.03.99

Karl, Ina, wegen flashcer gegenseitiger Beschuldigung verurteile ich
Euch dazu, über den jeweils anderen einen positiven Artikel im Umfang
von wenigstens 10 Zeilen mit einer durchschnittlichen Zeilenlänge nicht
unter 60 Zeichen zu verfassen und binnen 14 Tagen in detebe zu posten.

Die Verbüßung durch Ina

Message-ID: <37110d09.5613669@news.luebeck.netsurf.de>, 25.03.99

Hiermit erfuelle ich das gegen mich verhaengte Urteil:

Den lieben Karl habe ich im Dezember 1698 in einer nicht
naeher zu bezeichnenden GABELN kennengelernt. Schon von
Anfang an war ich ueber seine trockene Schalkfertigkeit
erstaunt. Wie ich erst kurze Zeit spaeter herausfand, war
auch er noch nicht lange in dieser Gruppe unterwegs, hatte
sich aber innerhalb kuerzester Zeit einen 'Namen' gemacht,
nicht nur durch seine amuesanten und kurzweiligen Beitraege,
sondern auch durch das erreichen des 1. Platzes in der
Postingstatistik und das zu Zeiten der grossen Flut[tm]. 

Er konnte diese Gruppe aber auch sehr schnell von seinen
ausserordentlichen handwerklichen Faehigkeiten ueberzeugen
und wurde zum Heimwerker ernannt. Seitdem erfreut er seine
Kundschaft, unter anderem auch mich, mit exzellenten
Produkten. Ich erinnere mich da nur an die 'handgespitzten
Metallspäne', die die Kunden meines Studios so liebten und
die der Netztarzt mir leider entwendet hat. Oder auch an den
Satz handpolierter Buchstaben, die immer noch einen
Ehrenplatz in meinem Regal haben. 

Im uebrigen blieben auch seine erzaehlerischen Faehigkeiten
nicht unbeachtet und er bekam das Amt des Maerchenonkels.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur einmal kurz an die
Geschichten des 'Molotowcocktails' und 'Die verschwundene
Sonne', die das anwesende Publikum zu wahren
Begeisterungsstuermen hinriss.

Bekanntermassen hatte er ein sehr enges Verhaeltnis sowohl
zu Dieter, als auch zu dem Netzarzt und wurde durch deren
immer noch ungeklaertes Verschwinden derartig betruebt, dass
bei ihm eine Art Paranoia ausbrach, die sich in Anschuldigen
gegen unschuldige Mitbewohner aeusserte. Doch auch dafuer
kann man Verstaendnis aufbringen, wenn man den tiefen
Schmerz beruecksichtigt, den das Verschwinden zweier
geliebter Menschen in ihm hervorgerufen haben muss.

Daher rufe ich ihm zu:

Karl mach weiter so und halte durch! Eines Tages werden sie
wieder auftauchen.

DomIna

PS: Wo bleibt eigentlich mein Edelstahlgestell?

 

Verfahren gegen Sven Fochtmann

Die Vorgeschichte

Sven beschwerte sich in Message-ID: <370BA1E5.EAE90E69@verbund.net>, 07.04.99:

Ich sitze hier dunkeln und warte auf einen ordentlichen und fairen
Prozess, doch sowas gibt es hier scheint nicht. Ich will schon vor
Gericht, hilf mir.

Darauf der Richter in Message-ID: <370d2b71.0@news.via.at>, 09.04.99:

Irgendwie scheint es an der Anklage zu fehlen.

Die Anklage durch StA Sponbiel, Message-ID: <7elflc$5p8$24@fu-berlin.de>, 09.04.99

Hiermit klage ich Sven wegen irgendetwas an. Moege der Richter ein
gerechtes Urteil faellen.

Das Urteil

Message-ID: <370fda14.0@news.via.at>

Das "irgendwas" hat sich ja inzwischen zu "boshaften Doppelpostings"
konkretisiert.

Sven, aufgrund Deiner Mail-Adresse schließe ich auf ein gewisses
Naheverhältnis zu motorisierten Fahrzeugen und deren Verkauf. 

Da unsere Olliezei bisher zu Fuß unterwegs war und deswegen manchmal
etwas fußmarode wirkt, verurteile ich Dich dazu, der Olliezei ein
Einsatzfahrzeug zur Verfügung zu stellen und binnen 14 Tagen einen
Bericht zu dieser Übergabe bzw. einem damit in Zusammenhang stehenden
Ereignis in detebe zu posten.

Die Verbüßung durch Sven

Message-ID: <>

 

Verfahren gegen Sven Fochtmann

Die Verhandlung

Message-ID: <>

Das Urteil

Message-ID: <3718e53c.0@news.via.at>, 17.04.99

Entweder Du bist sehr mutig oder lebensmüde. Ich gebe Dir Gelegenheit,
Dir das ein Weilchen zu überlegen.

Olliezei, Sven verbringt drei Tage bei Wasser und Brot im Gefängnis.
Bitte führ ihn ab.

Die Olliezei trat auch gleich in Aktion in Message-ID: <3754e90c.10921676@news.muenster.de>, 23.04.99

>Olliezei, Sven verbringt drei Tage bei Wasser und Brot im Gefängnis.
>Bitte führ ihn ab.

Wo war denn noch gleich das Klistier?

>Ach ja, Ollie, und gib ihm die Zelle ohne Ratten, es soll wirklich bei
>Wasser und Brot bleiben.

Du willst ihn wohl verwöhnen? Naja, Du bist der Boss.

 

Verfahren gegen Ollie Bleckmann

Das Verfahren

Die Anklage durch StA Sponbiel in Message-ID <7r3l0r$gm9$7@fu-berlin.de>, 07.09.99

Hiermit klage ich Ollie der Zitatflaeschung an! Und der Misshandlung
unschuldiger Hilfsverben.

Der Verdächtige meinte in Message-ID: <7sl2aq$3b5$6@news.citykom.de>, 26.09.99

Herr Richter, ich erwarte untertaenigst meine Bestrafu^W^W^W^n
Freispruch.

Das Urteil

Message-ID: <7t88ug$ao7$4@fu-berlin.de>, 03.10.99

Freisprüche gibt es höchstens bei OBI.

Ollie, wegen Zitatfälschung und Mißhandlung unschuldiger Hilfsverben
verurteile ich Dich dazu, 1 Stunde lang nicht an blaue Nashörner zu
denken.

Die Verbüßung durch Ollie

Message-ID: <7un0b4$q7q$7@news.citykom.de>, 21.10.99

*schluck*

>*BAMM*

*zusammenzuck*

Ein hartes, aber gerechtes Urteil. Die Vollstreckung war nicht
einfach, aber ich habe es geschafft.

>Chris- "Die Sitzung ist geschlossen" -tian

Ol "Geschlossene Gesellschaft?" lie!, nur noch an hellgruene
    Nashoerner gedacht habend

 

Verfahren gegen Henning Sponbiel

Das Verfahren

In Message-ID: <NvgLuSk7vq42r.htl.privat@tarantoga.karlvalentin.de> vom 07.10.99 zeigt Karl Valentin detektivisches Gespür und entlarvt Henning:

Gut, daß ich Dich in Rage gebracht habe. So kommt wenigstens gleich
heraus, daß Du der schon lange gesuchte Doppelunterschreiber bist,
wie folgendes Zitat beweist:

>Henning
>
>Henning

Möge die Olliezei zum Einsatz kommen und der Richter ein hartes,
aber ungerechtes Urteil fällen.

Das Urteil

Message-ID: <7tqols$69a$23@fu-berlin.de>, 10.10.99

Henning, wegen Doppelunterschreiberei ergeht gegen Dich folgendes
Urteil: Du wirst innerhalb der nächsten 14 Tage drei Artikel in detebe
jeweils 42 (42) mal unterschreiben.

Die Verbüßung durch Henning

Message-ID: <7vkp7l$6knn$1@fu-berlin.de>
Message-ID: <>
Message-ID: <>

 

Verfahren gegen Karl Valentin

Das Verfahren

Karl in Message-ID: <NvgLuSk8096nh.6t.privat@tarantoga.karlvalentin.de>, 13.10.99

Mami, Mami, der Henning will nicht mitspielen.

Darauf StA Sponbiel in Message-ID: <7ucdhb$e6d$14@fu-berlin.de>, 17.10.99

Hiermit klage ich Karl wegen Petzens an.

Der Richter ist mit der Länge der Klagsschrift nicht ganz zufrieden, Message-ID: <7ug56r$f79$17@fu-berlin.de>, 18.10.99

Einfach so? Ohne ausführliche Klagsschrift?

Der Angeklagte ist ungeduldig in Message-ID: <NvgLuSk80s8jq.l35.privat@tarantoga.karlvalentin.de>, 20.10.99

Ja, einfach so. Ohne ausführliche Klageschrift. Nun mach schon!

Ein Richter läßt sich aber nicht hetzen, Message-ID: <7ut7q1$i9n$17@fu-berlin.de>, 23.10.99

*Akt zuunterst in Stapel einsortier*

Der StA kam mit seiner Klagsschrift zu spät, Message-ID: <7uv257$29g$10@fu-berlin.de>, 24.10.99

*ausfuehrliche Klagsschrift rueberreich*

Die Reaktion des Richters bestand in Message-ID: <7v00c4$1hs$14@fu-berlin.de>, 25.10.99

*zum restlichen Akt zuuunterst im Stapel einsortier*

Es ist daher kein Wunder, daß Urteil und Verbüßung noch ausstehen...

 

Das Urteil

Message-ID: <>


Die Verbüßung durch Karl

Message-ID: <>


 

Verfahren gegen Ina Dauer (Sandpapier-Kuscheln)

Die Vorgeschichte

Das Delikt wurde in Message-ID: <3890124b.3785033@news.cis.dfn.de>, 19.01.00 begangen:

*mit Dieter, Henning, Gerd, Michael, Benhard, Udo, Christian, Peter,
Wilfried, Stefan, Volker, Markus, Roger, gregor, Rolf, Ollie, Ralf,
Thomas, Martin, pi, Raimundo, Mickey, Patrick und Robert  besonders
intensiv kuschel*

Henning protestierte kurz darauf heftig in Message-ID: <867qs3.3vvmlpb.1@henning.sponbiel.de>, 20.01.00

Hey, lass das! Das ist verboten!

Waah! Sie kuschelt ausserhalb der Kuschelgrenzen! OLLIEZEI!

Darauf kam ein nicht unwesentlicher Hinweis von Patrick Multhaup in Message-ID: <SGOHOFVhbjIwUZVPrDimY=pPvilC@4ax.com>, 20.01.00:

Psst, die Olliezei steckt mittendrin.

Kurze Zeit später erfolgte dann die Anklage durch StA Sponbiel in Message-ID: <86a7vt.3vvn7uj.5@henning.sponbiel.de>, 21.01.00:

Na gut. Hiermit klage ich Ina an, ausserhalb der innerhalb der
Heiligen FAQ festgelegten Kuschelgrenzen gekuschelt zu haben.

 

Das Urteil

Message-ID: <89upit$31t6q$1@fu-berlin.de>, 06.03.00

Ina, wegen Kuschelns außerhalb der gemäß der Heiligen FAQ festgelegten
Kuschelgrenzen ergeht gegen Dich folgendes Urteil:

Bei der nächsten Kuschel-Gelegenheit für Dich aufgrund der
Postingstatistik wirst Du Dich mit beidseitig rauhem Sandpapier
umwickeln und so kuscheln. Weiters wirst Du innerhalb von 14 Tagen
danach über Deine Erfahrungen und Erlebnisse bei diesem Kuscheln in
detebe berichten.

Berichte von Gekuschelten sind natürlich auch willkommen.

Ina meinte dazu nach Betrachtung der nächsten Postingstatistik in Message-ID <38d5e9b3.26927509@news.cis.dfn.de>, 06.03.00:

Soweit, so schlecht. Immerhin darf ich diese Woche nur mit einem
kuscheln. Also entweder brauche ich mehr Zeit, damit es nicht nur den
armen Thorsten trifft, oder ich muss nochmals mit allen anwesenden
Mannsleuten kuscheln, damit ich auch ausfuehrlich ueber diese
Wohl^WTat berichten kann.

Dies wiedrum wurde vom Richter wie folgt kommentiert, Message-ID <>, 07.03.00:

>Soweit, so schlecht. Immerhin darf ich diese Woche nur mit einem
>kuscheln. Also entweder brauche ich mehr Zeit, damit es nicht nur den
>armen Thorsten trifft, 

Nix da, ich schrieb "bei der nächsten Kuschel-Gelegenheit".

>oder ich muss nochmals mit allen anwesenden
>Mannsleuten kuscheln, damit ich auch ausfuehrlich ueber diese
>Wohl^WTat berichten kann.

Auch das widerspräche meinem Urteil.

Tja, Thorsten, manchmal hat man einfach Pech...

 

Die Verbüßung durch Ina

Der erste Versuch zur Verbüßung erfolgte in Message-ID: <k7v9cs0blvi9aiss17ki2au05uphkh7mvi@4ax.com> vom 07.03.00:

>2.   227  10.12%  Thorsten Hermes
>                  ~~~~~~~~~
>3.   223   9.94%  Ina Dauer
>                  ~~~~~~~~~ 

Tja, Thorsten. Nun muss ich Dich behandeln, auf richterliche Anordnung
und das auch noch, ohne einen Pfennig dafuer zu bekommen.

42 Sklaven ranpfeif.

So, Jungs. Nun haltet den thorsten doch mal schoen fest, damit er mir
nicht weglaeuft.

*mit 60er Sandpapier (rauhe Seite nach aussen) einwickel lass*

*rechts neben Thorsten leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*auf Thorsten leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*links neben Thorsten leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*unter Thorsten leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*

Endlich mal wieder ein schoenes Blut...

Thorsten war nicht wirklich erfreut über diese Sonderbehandlung, Message-ID <8a3pde.3vu4jc9.0@hermes-brothers.michaelhermes.de>, 07.03.00:

> Tja, Thorsten. Nun muss ich Dich behandeln, auf richterliche Anordnung
> und das auch noch, ohne einen Pfennig dafuer zu bekommen.

Ich will aber gar keine Behandlung!

> 42 Sklaven ranpfeif.

Hinweg Ihr Unwürdigen, fasst mich nicht Aaaaaargh!

> So, Jungs. Nun haltet den thorsten doch mal schoen fest, damit er mir
> nicht weglaeuft.

Das finde ich nicht freundlich, ich bin unschuldig, ich habe doch nichts
getan!

> *mit 60er Sandpapier (rauhe Seite nach aussen) einwickel lass*

Zum Glück habe ich meinen Schutzanzug angezogen.

[Hardcorekuscheln gesnippt]

> Endlich mal wieder ein schoenes Blut...

Thorsten, der das Filmblut schön findet, aber darin nicht ...baden will.

Dieser Versuch hatte jedoch einen entscheidenden Fheler, wie der folgende Kommentar des Richters in Message-ID <8a43m6$35qiu$5@fu-berlin.de> vom 08.03.00 aufzeigt:

>*mit 60er Sandpapier (rauhe Seite nach aussen) einwickel lass*

Haaaaalt! So NICHT!

Ich zitiere aus dem Urteil: "beidseitig rauhem Sandpapier"

Also nix mit rauhe Seite außen, Du selber sollst natürlich auch was
davon haben!

Der Versuch war gut, aber vergeblich. Damit Thorsten wenigstens minimale
Überlebenschancen hat, darfst Du es nächste Woche noch einmal versuchen.

 

Die korrekte Verbüßung bestand dann aus zwei Teilen: Dem Kuscheln selbst und dem Bericht darüber.

Das Kuscheln selbst ist in Message-ID: <gsk1dsolj4ikl7vdgaks7v5870t2qelh2f@4ax.com> vom 16.03.00 dokumentiert:

>Postingstatistik
>================
>  vom 12. 3.00
>
>   2105 100.00%  Summe
>
>1.  361  17.15%  Dieter Bruegmann
>2.  174   8.27%  Gerd Schmerse
>3.  169   8.03%  Ina Dauer
>4.  167   7.93%  Henning Sponbiel

Tja, was sein muss, muss sein. Tut mir echt leid, dass es euch
getroffen hat.

42 Sklaven ranpfeif.

So, Jungs. Nun haltet Gerd und Henning doch mal schoen fest, damit sie
mir nicht weglaufen.

*mit beidseitigem 60er Sandpapier einwickeln lass*

*zwischen Gerd und Henning leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*auf Gerd leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*auf Henning leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*unter Gerd leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*
*unter Henning leg*
*kuschel*
*dreh*
*kuschel
*dreh*
*kuschel*

Koennte mal jemand den Netzar...

Ein paar Kommentare von mehr oder weniger Betroffenen dazu...

Gerd Schmerse:

Oh, Cherie, Du maschst misch ganss fertisch! 
Hätte ich bloß beim Statistikfäl^^^erstellen besser aufgepaßt.

Henning Sponbiel:

Arrrrrgh!

*Patsch*

*Richter patsch!*

Thomas Kranke:

> Koennte mal jemand den Netzar...

Scheint doch wie gschmiert zu laufen. Ich weiss garnicht, was ich hier
sollte.

Der Netzarzt, Hennings und Gerds gesunde Gesichtsfarbe bewundernd

Thorsten Hermes:

*zufällig dazukomm*
*zuguck*
 
> *mit beidseitigem 60er Sandpapier einwickeln lass*
> 
> *zwischen Gerd und Henning leg*
> *kuschel*

[restliche Prozedur gesnippt]

Gut, dass es diesmal andere getroffen hat.

> Koennte mal jemand den Netzar...

Hmm, was für ein schönes ...bad.

Der Bericht über das Sandpapier-Kuscheln erfolgte dann in Message-ID: <ieleds499jmovgaif9n4fmqi0robsrk1gp@4ax.com> am 21.03.00:

Nun, nachdem ich mich ein wenig von der Erfuellung des 1.Teils des
harten Urteils erholt habe, muss ich mich nun dem 2. Teil zuwenden.

Das Urteil lautete, dass ich bei der naechsten Gelegenheit in der
Postingstatistik kuscheln sollte, eingehuellt in beidseitiges
Sandpapier. Ein anfaengliches Missverstaendnis kostete mich doppelte
Anstrengungen. Aber ich beginne lieber am Anfang:

Um mir das Sandpapier zu besorgen ging ich zu OBI. Leider musste ich
dort feststellen, dass Sandpapier nur in Blattgroessen bis zu 42x42 cm
vorhanden war. Keine Chance also, meinen Koerper darin einzuwickeln. 

Bei dem Heimwerker meines Vertrauens fragte ich nach, welche
Unterschiede es bei den verschiedenen Sandpapierarten gibt und welche
Koernung den besten Erfolg versprechen wuerde. Er riet mir zu einer
60er Koernung aus handgespitztem Ostseekies, vermischt mit
Diamantsplittern, nicht zu fein um nur oberflaechlichen Abrieb zu
erzielen, aber auch nicht zu grob, damit alle Stellen erreicht
wuerden.

Als Unterlage musste ich also zuerst einmal kartoniertes Papier auf
Rolle mit 1,65 m Breite besorgen. Das gestaltete sich schwieriger als
zunaechst angenommen. Mir kam dann aber eine Idee, wie ich den
gesamten Prozess der Papierherstellung umgehen konnte. Ich ging in den
Wald und suchte mir ein grosses Exemplar einer Buche aus, deren Rinde
ich auf der gewuenschten Hoehe vorsichtig in einem Stueck abschaelte.
Der Umfang des Stammes entsprach in etwa meinem, so dass es mit der
Befestigung eigentlich keine Probleme geben sollte.

Die naechste Schwierigkeit war die Beschaffung des handgespitzen
Ostseekies. An Rohstoff mangelte es mir nicht. Ich kaufte mir bei OBI
ein entsprechendes Sieb mit einem Durchmesser von ca. 20 cm, groesser
hatten sie es leider nicht, und verbrachte die naechsten Tage damit 2
Kubikmeter nassen Sand damit durchzusieben. Vorbeigehende
Spaziergaenger wunderten sich, warum dort nun schon tagelang eine Frau
mit einer kleinen Schaufel und einem Sieb am Strand spielte und das um
diese Jahreszeit.

Als ich das soweit fertig hatte, nahm ich eine Pinzette und eine
winzigkleine Feile und spitzte jedes Sandkorn einzeln an. Das dauerte
ebenfalls, aber aufgrund meines uebergrossen Fleisses und meinem
eifrigen und bemuehten Streben nach der Wahrheit, waren mir einige
Framstage von der Zeitverwaltung bewilligt worden. Von meinen Sklaven
durfte ich mir in diesem Fall nicht helfen lassen, da der Richter
dieses wohl nicht haette gelten lassen.

An Diamantsplitter in ausreichender Zahl zu kommen war dahingegen
relativ einfach. Ich nahm einen kleinen Teil meiner Schmucksteine und
zertruemmerte sie, bis sie die richtige Groesse hatten.

Nun musste nur noch die Rinde in kleineren Abschnitten mit Klebstoff
versehen werden, auf den wiederum die handgespitzten
Ostseekieselkoerner einzeln per Hand, mit der gefeilten Seite nach
oben, aufgebracht wurden. Bei mehr als 5 Quadratmetern eigentlich
nicht weiter erwaehnenswert. (Wie ihr wisst, wurde der erste
Kuschelversuch als ungueltig gewertet. Darum mussten einige
Arbeitsschritte wiederholt werden.)

Als diese Vorbereitungen nun endlich abgeschlossen waren wartete ich
gespannt auf die naechste Postingsstatistik. Thorsten Hermes war der
einzige, der sich Kuschelnaehe befand. Wie dieses Kuscheln im
einzelnen von statten ging, habe ich bereits erwaehnt. Thorsten
scheint diese Behandlung sogar genossen zu haben. 

Leider hatte ich den kleinen Umstand uebersehen, dass von beidseitigem
Sandpapier und nicht von beidseitigem Kuscheln die Rede war. So kam es
also zu der Wiederholung, bei der ich den Eindruck hatte, dass es den
beteiligten Herren, Herrn Sponbiel und Herrn Schmerse, gar keinen
Spass gebracht hat, was ich natuerlich sehr bedauere.

Einen detaillierten Bericht ueber die entstandenen Verletzungen
moechte ich mir an dieser Stelle sparen. Wen es interessiert, der kann
sich an den Netzarzt wenden, den ich fuer diesen Fall von seiner
Schweigepflicht entbinde.

 

Verfahren gegen Thorsten Hermes

Die Vorgeschichte

Das Delikt in Message-ID: <38A02D0B.16D9FF5D@gmx.de>, 08.02.00

*umschau*
Hmm, scheint keiner da zu sein.
Da nehm ich mal ein paar Leos für neue Schläuche mit. Muss ja keiner
Wissen.

Die Anklage in Message-ID: <87puv3.3vvpkjp.4@henning.sponbiel.de>, 08.02.00 durch StA Sponbiel:

Hiermit klage ich Thorsten an, durstigen Detebelern Geld aus der Kasse
gestohlen zu haben.

Das Urteil

Message-ID: <8a1eb4$33fma$1@fu-berlin.de>, 07.03.00

Thorsten, wegen Entzugs von Kassengeldern verurteile ich Dich dazu, eine
ordentliche Bierquelle herbeizuschaffen und Deine illegal finanzierten
Schläuche von der Quelle zu den eM(!)s zu verlegen. Nach erfolgter
Abfüllung der eM(!)s und Austrockung der Quelle kannst Du die Schläuche
dann für Löschzwecke verwenden. Weiters wirst Du binnen 14 Tagen über
Deine diesbezüglichen Tätigkeiten in detebe berichten.

Die Verbüßung durch Thorsten

Message-ID: <8a5jmn.3vu2v53.0@hermes-brothers.michaelhermes.de>, 07.03.00

Obwol ich mich nur teilschuldig fühle, da man in MID:
<87ojhu$o5b$1@unlisys.unlisys.net> zu dem Diebstahl aus der KK animiert
hat, werde ich mein Urteil erfüllen:
           ________
        \ /        \
  _______/~~~~~~~~~~\
 / ______    Bier   |<----- Pipeline von ordentliche Bierquelle
/ /     /\         /
||        \_______/
||
||    ,--+Anja Girards 
||   /---+Chris Garbers 
||===----+Christian Pree
||   \---+Dieter "Didi" Bruegmann 
||    `--+Dieter "Tiko" Tikovsky
||    ,--+Dirk Kleemann
||   /---+Georg Siegemund
||===----+Gerd Schmerse 
||   \---+Gregor Herrmann 
||    `--+Henning Sponbiel 
||    ,--+Ina Dauer 
||   /---+Karl Valentin
||===----+Markus Schaber 
||   \---+Michael Hermes
||    `--+Michael Lange 
||    ,--+Oliver "Ollie" Bleckmann
||   /---+Patrick "Pacifier" Multhaup 
||===----+Petra Tschanter
||   \---+Ralf Müller 
||    `--+Rita "Maharani" Fernsler  
||    ,--+Robert Fischer 
||   /---+Stefan Soher 
||===----+Thomas Kranke 
||   \---+Thorsten Hermes 
||    `--+Udo Burghardt 
\|__,----+Volker Mueller 
    `----+Wilfried Klaebe 

Wie schwer es war die Pipeline zu verlegen und wo ich Die Bierquelle
gefunden habe, schreibe ich dann im obligatorischen Bericht, wenn hier
alle Breit sind. 
Tho "Jetzt bin ich geschafft!" rsten

Message-ID: <8asun7.3vu10o7.0@hermes-brothers.michaelhermes.de>, 17.03.00

Es begab sich zu jener Zeit in der Realität [tm] folgendes:
Der Netzfeuerwehrmann war gerade nach einem längeren Zwangsaufenthalt in
der VAW zurückgekehrt, da herrschten sehr verwirrte Verhältnisse. Einer
war gerade zum Kasper mutiert, und deshalb war die KK unbewacht. Ein
ruchloses Individuum bot an, in die KK zu greifen, da diese gerade
herrenlos war. Da die Ausrüstung schlecht war, griff der NFWM in die KK
um neues Material zur Sicherheit und zum Schutz der Realität [tm] zu
beschaffen. Unglücklicherweise wurde er erwischt und wurde in einem
harten aber detebe-gerechten Urteil verdonnert alle eM(!) mit Bier zu
versorgen. 
Dies ist jedoch nicht seine Geschichte, dies ist die Geschichte wo und
wie das Bier herkam. Aber lasst sie Euch von ihm dselbst erzählen:

Nachdem ich verurteilt war begab ich mich auf die Suche nach einer
ordentlichen Bierquelle.
In der Realität [tm] waren alle Quellen schon lange versiegt, da der
Durst der eM(!) ungebremst und ungestillt ist. 
Ich versuchte es also zuerst in Zwischennetz. Aber erfolglos. Ich war
auf www.bier.de und zahlreichen anderen Heimseiten und fand viele
Informationen über das edle Getränk, aber keine Quelle.
Also begab ich mich auf eine gefährliche Expedition in die VAW. Mein
Wirzkörper hatte einiges zu erleiden. Schließlich mußte er die Qualität
des edlen Hopfen-Getränkes testen, bevor er es in die Realität [tm]
schaffte. So fing ich an bei bekannten Bieren wie Flensburger,
Warsteiner und anderen. Es waren viele gute dabei, aber wie diese Biere
erst zu mir, und dann in die Realität [tm] schaffen, bei den
Entfernungen und der Menge. Ich versuchte es bei Aldi, aber mein
Wirzkörper teilte mir mit, dass dieses VAW-Bier ungenießbar ist. Selbst
bei Obi, war nicht genügend Hopfenkaltschale für diese Zwecke
aufzutreiben. 
Also suchte ich in meiner VAW-Heimat nach dem Bier der Biere, in
ausreichender Menge. Zahlreiche kleine Brauereien  mit hervorragender
Qualität konnten leider nicht die erforderlichen Mengen liefern. Die
große Eichbaum-Brauerei produziert auch nichts richtiges. Also landete
ich zwangsläufig bei der Biersorte die mein Wirzkörper schon in früheren
Zeiten bevorzugte:

**** Welde-Bräu "Premium No. 1" früher unter dem schönen Namen
"Herren-Pils" verkauft. ****

Doch wie sollte ich das ganze in die Realität [tm] schaffen?

*An dieser Stelle eine kurze Pause mit Werbeeinblendungen, um meinen
Tippstudenten und Eure Vorlesestudenten zu entlasten.*

Also suchte ich eine Transportmöglichkeit. Da das BTP noch nicht
ausgereift ist, mußte ich was anderes finden.
Doch leider ließen sich keine Schläuche von der VAW in die Realität [tm]
verlegen. Auch in der Form vonKisten oder Fässern erschien mir der
Transport der wahrscheinlich nötigen Menge fast nicht zu bewältigen.
Also saß ich da, und zermarterte mir mein Hirn. Nebenbei hatte ich noch
andere Dinge zu tun. So war ich gerade an die Jobs des Kolife und des
Nilowä gekommen. Hierbei fiel mir beim Arbeiten folgendes auf: Woher kam
eigentlich die Energie zum Heizen in die Realität [tm] bevor die
Staulzkohle im Niwoloch entdeckt wurde?
Bei meinen weiteren Recherchen fand ich über einen verdeckten und längst
vergessenen Torweg eine ungenutzte Gaspipeline in die Realität [tm].
Jetzt mußte ich nur noch eine Leitung unterirdisch zur Brauerei in der
VAW legen. Hierzu nutzte ich eine unbenutzte Trinkwasserleitung zur
Brauerei, die mittlerweile eine eigene
Quelle hat. Diese habe ich dann mit einem 1000 Hektoliter-Tank in der
Brauerei verbunden. Bis die das merken habe ich dann hoffentlich wieder
alles entfernt.
In die Realität [tm] zurückgekehrt konstruierte ich dann aus den mir
gekauften neuen Schläuchen die in
<8a5jmn.3vu2v53.0@hermes-brothers.michaelhermes.de> zu sehende
Konstruktion. Natürlich nachdem ich diese sorgfältig mit bestem
Trinkwasser gespült hatte. Danach gab ich Bier auf alle Leitungen. Also
konnten alle saufen, bis zum großen HUALP! oder zum Lebertotalausfall.
Wer dies noch nicht getan hat, begebe sich bitte zu
<8a5jmn.3vu2v53.0@hermes-brothers.michaelhermes.de> solange die Leitung
noch steht. Wer dann zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben,
und hier vor allem die Leber.
In ein paar Tagen werde ich die Schläuche wieder abbauen, und reinigen,
so dass die Netzfeuerwehr wieder bestens ausgestattet an die Arbeit
gehen kann. Das ganze natürlich erst nachdem ich nüchtern geworden bin.
Zu diesem Zeitpunkt werde ich auch die alte Pipeline zerstören, bevor
*SIE* sie entdecken und uns dadurch
unterminieren können.
Sobald dann alle wieder nüchtern sind, hoffe ich, dass wir uns alle
wieder noch intensiver der Wahrheizfindung widmen können.

Der Netzfweuerwehrmann, ganz mitgenommen, von dem ganzen Stress.

 

weiter zu Teil 3


http://www.chpr.at/detebe/urtl0002.html
Created: 19.03.2000
Updated: 23.07.2004
© Christian Pree <chpr@gmx.net>