de.talk.bizarre Gerichtshof Urteile, Teil 1 Urteile, Teil 2 Urteile, Teil 3 Urteile, Teil 4 Urteile, Teil 5 Urteile, Teil 6 Urteile, Teil 7 Urteile, Teil 8 Urteile, Teil 9 Urteile, Teil 10 Urteile, Teil 11 Urteile, Teil 12 Urteile, Teil 13 Urteile, Teil 14 Begriffsdefinitionen Empfohlene Literatur Geschmackstest Webring Zurück zur Heimseite |
Verfahren gegen Mickey KottenhahnDie Verhandlung, 17.08.98Message-ID: <35d75671.0@news.via.at> Das Corpus Delicti: >>>Hab ich. Jetzt brauechte ich allerdings noch eine Amtsbeschreibung. >>>Christian, könntest Du mir mal schnell eine verfassen? ^^^^^^^
Staatsanwalt Sponbiel: Hiermit Klage ich Mickey wegen Verwendung von HTML an.
Der Richter: Danke. Mickey, was hast Du zu Deiner Verteidigung vorzubringen? (Du darfst auch gern versuchen, mich zu bestechen. Die Konsequenzen hängen von der Qualität des Versuchs ab.)
Der Angeklagte Mickey Kottenhahn engagierte tatsächlich einen
nicht ganz unbekannten Anwalt: Ich ziehe es vor, meinen Anwalt sprechen zu lassen. <verteidigung mode="matlock"> Hohes Gericht! Meinem Mandanten wird zur Last geworfen, in einem Posting unzulaessigerweise HTML verwendet zu haben. Konkret handelt es sich hierbei um die einmalige Verwendung der Umlautmaskierung "ö" anstelle der wuenschenswerten Umschreibung "oe" im Posting mit der Message-ID: <35da55a6.2926685@news.uni-duisburg.de> vom 9. August dieses Jahres. Wie ihnen sicherlich bekannt sein duerfte, legt mein Mandant ueblicherweise grossen Wert darauf, seine Postings ebenso wie seine HTML-Dokumente so zu gestalten, dass diese auch von Personen gelesen werden koennen, die eine andere Umlatucodierung als er selbst benutzen. Um sich selbst diese Arbeit zu vereinfachen und auch ohne staendige felheranfaellige Umdenkleistung eine konsistente Umlautmaskierung verwenden zu koennen, hat er schon seit einiger Zeit einen speziellen Tasterturtreiber installiert, der ihm diese Arbeit abnimmt, waehrend er selbst diese Umlaute ganz normal eingibt. Ich moechte nun die entsprechenden Zeilen des o.g. Postings nochmal genauer betrachtet wissen. Den Zusammenhang moechte ich kurz zusammenfassen. es ging hier in dem Kontext darum, dass so eben eine Ernennung erfolgte, die von meinem Mandanten in seiner Eigenschaft als Aemterlistenfuehrungsbeauftragter sorgfaeltig in der HTML-basierten Aemterliste verzeichnet werden soll. Zunaechst schrieb er: |Hab ich. Jetzt brauechte ich allerdings noch eine Amtsbeschreibung. ^^^^^^^^^ Wie sie hier sehen, verwendet mein Mandant an dieser Stelle eine korrekte Umlautkodierung. Dieses spricht dafuer, dass er sich an dieser Stelle korrekt verhalten hat. Nun wechselt er zu seinem HTML-Editor, um die im Kontext genannte Ernennung sofort in die Aemterliste einzufuegen, wie es zu seiner Amtspflicht gehoert und fuer die Sorgfalt meines Mandanten spricht. Um die erlaeuterte Unabhaengigkeit von systemspezifischen Umlautkodierungen sicherzustellen, schaltete er zugleich seinen Tasterturtreiber vom Agent-Modus in den sog. "HomeSite-Modus" um, mit dem Umlaute in der dort erwuenschten Form umgesetzt werden. es spricht vor allem auch fuer die Sorgfalt meines Mandanten, dass er den genannten Eintrag ohne jegliche Verzoegerung vornahm, also auch noch bevor er das soeben erstellte Posting zum Versand in den Postausgang legte. Als er nun nach Vornehmen des Eintrags zu seinem Neuigkeitsklienten zurueckkehrte, fuegte er dem gerade auf dem Bildschirm befindlichen Posting noch eine weitere Zeile hinzu, deren Notwendigkeit ihm waehrend der Arbeit an der Aemterliste einfiel: |Christian, könntest Du mir mal schnell eine verfassen? Und hier geschah es dann, dass mein Mandant irrtuemlich nicht den Tasterturtreiber sofort zurueckschaltete, sondern die genannte Zeile mit der hier unerwuenschten HTML-Maskierung erstellte und danach das Posting zum Versand bereitstellte, ohne dass er den Felher bemerkte. Ergaenzend moechte ich noch hinzufuegen, dass meinem Mandanten keinesfalls ein weiterer Verstoss gegen das HTML-Verbot nachgewiesen werden kann, selbst in dem Posting, das dem vorgegelegtem Posting unmittelbar folgte (<35db5669.3121833@news.uni-duisburg.de>),wurden Umlaute wieder korrekt markiert. Wir haben es im vorliegenden Fall also keineswegs mit einer strafenswerten Vorsatzhandlung zu tun, sondern vielmehr mit einem Falls geringfuegiger Fahrlaessigkeit, die auch nur dadurch entstehen konnte, dass mein Mandant pflichtbewusst mit der Erfuellung der von ihm bekleideten Aemter umgeht. Ich empfehle und beantrage aus diesen Gruenden die Einstellung des Verfahrens wegen Geringfuegigkeit. </verteidiung> Ein wichtiger Zusatzhinweis kam von Georg Siegemund am 20.08.98 in Message-ID <35DBF2E3.924B1C90@sun2.ruf.uni-freiburg.de>:
Nach reiflicher Überlegung kam der Richter am 13.09.98 in Message-ID <35fafb31.0@news.via.at> zu folgendem Urteil:> |Hab ich. Jetzt brauechte ich allerdings noch eine Amtsbeschreibung. > ^^^^^^^^^ Die Benutzung des Wortes "braeuchte" als Konjunktiv von "brauchen" ist umstritten, wenngleich vom DUDEN nicht mehr sanktioniert. Der korrekte Konjunktiv von "brauchen" ist "brauchte". Ich halte also fest: Der Mandant des Herrn Collega hat nicht nur einen falschen Konjunktiv gebraucht, er hat ihn zudem noch schief umgelautet.
*ergriffenes langes Schweigen* Die Qualität dieser Verteidigungsrede wurde bereits durch Veröffentlichung im Netdigest gewürdigt. Dennoch bleibt festzuhalten, daß der Angeklagte in einem Artikel in detebe HTML-Kodierung verwendet hat. Nach allen zur Verfügung stehenden Daten scheint dieses Schwerverbrechen nicht mit Vorsatz begangen worden zu sein. Auch die sonstige Unbescholtenheit in Bezug auf HTML in detebe spricht für den Angeklagten. Dennoch kann aus Gründen der Generalprävention nicht auf eine Verurteilung verzichtet werden. Denn sonst käme morgen der erstbeste Newbie und würde ebenfalls HTML verwenden und müßte dann von mir wegen des Präzedenzfalls ebenfalls freigesprochen werden. Das kann ich nicht zulassen. Mickey, wegen Verwendung von HTML in minder schwerem Fall verurteile ich Dich dazu, in den ersten 5 Artikeln, die Du ab dem 15.09. 00:00 postest, keine Wörter zu verwenden, die Umlaute oder "ß" enthalten. Signaturen, Header und Quotes brauchst Du dabei nicht zu berücksichtigen.
Die Verbüßung erfolgte am 14.09.98 in den Artikeln
mit den Message-IDs <360d5233.5436293@news.uni-duisburg.de> <36084ea8.4528672@news.uni-duisburg.de> <36094ebb.4548482@news.uni-duisburg.de> <360a4ee3.4587849@news.uni-duisburg.de> <360b4ef0.4600923@news.uni-duisburg.de>
Verfahren gegen Raphael BeckerDie AnklageRaphael Becker warf Carsten Stiller vor:Tu jetzt nicht so ... du warst wieder heimlich in B**l*f*ld und willst jetzt alles herabspielen
Das ließ Carsten nicht auf sich sitzen: Verleumdung! Herr Staatsanwalt, eine Anklage bitte!
Die Anklage folgte prompt am 10.09.98 in
Message-ID <361e0c07.14750310@news.netcologne.de>: Hiermit klage ich Raphael der flachsen Beschuldigung Carstens an. Ich beantrage, ihn zur Strafe dem Bauern Biele sein Feld umgraben zu muessen.
Der Angeklagte reagierte zwar sehr schnell, aber auch ein wenig unbedacht
am 12.09.98 in Message-ID <35FAB78F.32D91BA8@rumms.uni-mannheim.de>: Ach, das mach ich doch gerne ... ich kenne den, der wohnt hier gleich um die Ecke. Das einzige Feld was der hat ist dieses Ankreuzfeld da --> [ ] und das ist schnell umgegraben --> [X].
Das Urteil, 15.09.98Message-ID: <35fd9ef8.0@news.via.at>Raphael, Du solltest nicht so vorschnell sein, das kann ins Auge gehen. Die Zeit zum Umgraben war denkbar schlecht gewählt. Henning, bitte berücksichtige in Zukunft bei Deinen Strafanträgen die Jahreszeit! Bauer Biele kam gerade ziemlich sauer vorbei und hat sich über den Irren beschwert, der sein gerade mühsam angepflanztes Ankreuzfeld umgegraben und damit die Ankreuzsamen zerstört hat. Seine durchaus kreativen Ideen zur Anwendung der mitgeführten Mistgabel an Deinem Wirzkörper konnte ich ihm gerade noch ausreden, ich mag keine Konkurrenz durch Hrn. Lynch. Raphael, wegen flashcer Beschuldigung Carstens und Zerstörung von Bauer Bieles Ankreuzfeld verurteile ich Dich zu 1. Wiederherstellung von Bauer Bieles Ankreuzfeld 2. Analyse der Ankreuzfeld-Landwirtschaft innerhalb der EU 3. Posten eines Berichts über die Ankreuzfeld-Landwirtschaft innerhalb der EU in detebe innerhalb von 14 Tagen.
Die Verbüßung erfolgte am 15.09.98 in Message-ID
<35FDBB0A.F37E6C3A@rumms.uni-mannheim.de>: Nachfolgend Beweisfotos meiner Wiedergutmachung: __ __ __ __ | _| \ \/ / |_ | | | \ / | | | | / \ | | | | /_/\_\ | | |__| |__| Umgegrabenes Feld in 10facher Vergrößerung __ __ | _| |_ | | | | | | | | | | | | | |__| |__| Dieses Feld wurde von mir eigenhändig wieder in seinen Urzustand versetzt. __ __ | _| |_ | | | x x x x x| | | | x x x x x| | | | x x x x x| | |__| |__| Und so sieht es stark vergrößert aus, wenn die Saatkörner wieder schön in Reih und Glied auf dem Felde liegen. Und hier die schriftliche Bestätigung des Herrn Biel: _________________________________________________________________________ / \ | Schriftliche Bestätigung für das fachgerechte Wiederinstandsetzen des | | [ ]-Feldes: | | | |Hiermit bestätige ich beckerra@rumms.uni-mannheim.de die fachgerechte und| |unverzügliche Wiederinstandsetzung meines [ ]-Feldes. | | | | Hochverachtungsvoll | | [ unleserlich ] | \_________________________________________________________________________/ Lagebericht zur europäischen Situation der [X]-Felderwirtschaft In den demokratischen Staaten Europas kommt regelmäßig zur Produktion und Verarbeitung von [ ]-Feldern in [X]-Felder. Dieses Naturschauspiel (wird in der VAW auch als Wahl bezeichnet) wird man spätestens am 27. 9. 98 zwischen 8:00 und 18:00 Uhr im Bereich Deutschlands zu beobachten sein. [X]-Bauer Jakob (Spitzname Kreuzfeld-Jakob) ist schon seit Monaten mit der Produktion von [ ]-Feldern beschäftigt. In seinem Lager fanden wir sie bereits in Kartons verpackt (immer 10000 Bögen mit jeweils 2 [ ]-Feldern pro Partei) "Da wird in nur 12 Stunden die Arbeit von tausenden Mann und Maschinenstunden zu nichte gemacht" klagt Bauer Jakob sein Leid. In einigen Regionen wird der Anbau von gentechnisch manipulierten [ ]-Feldern erprobt allerdings sehen die für ASCII-Augen verwöhnte ziemlich ungewohnt aus. Hier mal eine Vergrößerung: __====__ / /_ _\ \ | |\ \/ /| | | | > < | | Diese Studie zeigt das bereits verbrauchte | |/_/\_\| | gentechnisch veränderte Feld \_\ /_/ ==== __====__ / / \ \ | | | | | | | | Und so sieht es im Urzustand aus. | | | | \_\ /_/ ==== Diese halbwegs runden ( )-Felder sind in der Produktion etwas schneller aber dem Anwender fehlt die Möglichkeit sein X beim Reinmalen an den Ecken auszurichten. Schlimmstenfalls kommt dann so etwas dabei heraus: __===__ / / _ \ \ | |_| |_| | | |_ _| | | | |_| | | \_\ /_/ === Ob man solche Erscheinungen noch zulassen sollte oder ob hier die Grenze zur "Ungültigkeitsmachung" bereits überschritten wurde, wird frühestens in der Nacht vom 27. auf den 28. entschieden (je nach vorläufigem Endergebnis). Personen, die Probleme mit der Orientierung in diesen neuartigen ( )-Feldern haben können dies im Wahllokal dem zuständigen Wahlleiter sagen. Dieser händigt diesen Personen gerne einen Wahlzettel mit [ ]-Feldern im klassischen Stil aus. Diese am Beispiel Deutschland dargestellte Situation der [ ]- bzw. ( )-Felder läßt sich auf die europäische Situation übertragen. Auch dieses Beispiel im Falle der [ ]-Felder zeigt wieder einmal, daß High-Tech im Bereich der Landwirtschaft Fuß fassen konnte (....loslassen, nicht mein Fuß... Drecksköter! ...Entschuldigung). Es wird auch schon an Verfahren gearbeitet, die (X)-Felder recyclen zu können. Was allerdings dabei rauskommt wird man nach den ersten ( )-Ferldversuchen sehen können. Bauer Jakob und Bauer Biel sind allerding der einhelligen Meinung, daß die konventionelle Produktion der Einweg [ ]- bzw ( )-Felder einen Industriezweig am Leben erhält. Die Flächen-deckende Anwendung der recyclingfähigen ( )-Felder würde zu einen kurzen Anschub der Konjunktur führen, in den Folgejahren wird die Produktion allerdings verebben mit katastrophalen Auswirkungen für die innereuropäische Sicherheit. Außerdem wird sich die Mafia dieses Themas annehmen. Sie wollen gefälschte (minderwertige) ( )-Felder produzieren die unabhängig von (X) oder ( ) ihr Aussehen nach dem Einkuvertieren in den Umschlag bzw nach dem Einwerfen in die Urne zugunsten der RMPE (Russenmafia Partei Europa) verändern. Der Bundesinnenminister warnt daher von der Verwendung von ()-Feldern, die nicht mit dem Reichs^WBundesadler gekennzeichnet sind. Alles in allem ist der High-Tech-Markt um die kleinen [ ] bzw ( )-Felder ziemlich umkämpft (Bauer Jakob hat soeben Bauer Biel ein wenig aus dem Leben befördert um sich dessen Aufträge zu sichern und ich werde mich jetzt auch schnell von hier verabschieden um keinen weiteren Schaden zu nehmen)
Verfahren gegen Dirk KleemannDas Urteil des Richters, 09.12.98Message-ID: <366ef256.0@news.via.at>
Henning Sponbiel, Staatsanwalt, 08.12.98:
Bei einer so einer diffusen Anklage bleibt mir nur ein Schuldspruch übrig. Ich fordere mindestens 25 exquisite Folterungen als Mindeststrafe.Dirk, gegen Dich ergeht folgendes Urteil: Du mußt Dir 25 exquisite Folterungen ausdenken und binnen 14 Tagen in detebe posten. All jene Folterungen, die nach Meinung von mindestens drei Erlauchten Mitarbeitern(!) unbizarr bzw. banausisch sind, werden anschließend durch den Henker an Dir vollstreckt.
Die Verbüßung durch Dirk, 23.12.98
Die 25 Folterungen wurden - aus welchen Gründen auch immer - in 25 Artikeln mit dem Subject "Re: 25 Folterungen" gepostet.
Verfahren gegen MaharaniDas Urteil des Richters, 11.12.98Message-ID: <36705260.0@news.via.at> Die Verbüßung durch Maharani, 14.12.98Message-ID: <752o6v$pkf$15@news02.btx.dtag.de>Eins.
Message-ID: <752o72$pkf$16@news02.btx.dtag.de>
Message-ID: <752o73$pkf$17@news02.btx.dtag.de>
Message-ID: <752o75$pkf$18@news02.btx.dtag.de>
Message-ID: <752o78$pkf$19@news02.btx.dtag.de>
Kommentar des Richters:
Verfahren gegen Volker MüllerDas Urteil des Richters, 11.12.98Message-ID: <36705265.0@news.via.at>Volker Müller gesteht am 04.12.98 nach Verhör durch Staatsanwalt Sponbiel:
Ja!Sehe ich das richtig, daß du hier öffentlich zu Diebstahl, ja sogar zu Raub aufrufst?
Staatsanwalt Sponbiel schreitet daraufhin noch am gleichen Tag zur Anklage: Ollizei! Sofort jenes Subjekt *auf Volker zeig* festnehmen. Hiermit erhebe ich Anklage gegen Volker wegen Anstiftung zu Straftaten. Das Gericht erklärt sich jedoch für unzuständig...
Dieses Gericht ist nicht für religiöse Verfolgung zuständig. Die Anklage wird daher abgewiesen.
Verfahren gegen Udo BurghardtDas Urteil des Richters, 26.12.98Message-ID: <368546f4.0@news.via.at>Udo, wegen unbezahlten Beiwohnens der Premiere des Kassenschlagers aller Zeiten verurteile ich Dich dazu, einen Bericht über Deinen Premierenbesuch (sei es das Hineinkommen, den Film selbst, die Zuschauer, das Kino oder alles zusammen) zu schreiben und innerhalb von 14 Tagen in detebe zu posten.
Die Verbüßung durch Udo, 30.12.98Message-ID <12ceac37.5105783@News.CIS.DFN.DE>Tja, nun, *andenFingersaug* also das war so: ich blaetterte ganz unschuldig in den Neuigkeiten der Realitaet, als mir dieser ominoese Hinweis auf so einen neuen Film in die Haende fiel. Ich also nix wie hin zum Kino. Und wie ich noch in den Hosentaschen nach ein paar Lewonzen suche und ueberlege, ob das wohl ueberhaupt Eintritt kostet, draengelt sich die Schlange - mit mir - doch glatt am Kontrolleur vorbei. Echt. Ich habe dann natuerlich sofort meine Kamera herausgeholt und waehrend der Filmvorfuehrung mitlaufen lassen. Merwuerdigerweise war auf dem MItschnitt gar kein Hinweis von wegen Eintrittspreisen vermerkt. Sonst haette ich natuerlich nachtraeglich bezahlt...
Verfahren gegen Claudia CipollaDas Urteil des Richters, 30.12.98Das Corpus Delicti in Message-ID: <36814901.3413577@news.main-kinzig.net>*knurpsel*
Das Urteil in Message-ID <368a9368.0@news.via.at>: Claudia, wegen schweren Diebstahls und Gefährdung der detebe-Tier- und -Monsterwelt verurteile ich Dich dazu, innerhalb der nächsten 14 Tage an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Tiere und Monster von detebe zu füttern und in detebe über diese Fütterungen zu berichten.
Die Verbüßung durch ClaudiaMessage-Id: <368ce3a6.3407764@news.main-kinzig.net>, 01.01.99: Euer Ehren, ich nehme das Urteil an. <ganzganzleise> *grummel* </ganzganzleise>
Verfahren gegen Karl ValentinDas Geständnis in Message-ID <36afcd11.45739870@news.okay.net>Interessant. Die 12 Klassen hab ich auch hinter mir, aber ich bin nur ein einfacher Tagedieb.
Das Urteil des Richters, 30.12.98Message-ID: <368a935e.0@news.via.at>Karl, wege Tagediebstahls verurteile ich Dich, innerhalb der nächsten 14 Tage in detebe drei neue Tags zu gebrauchen und deren Beschreibung an das BTML-Gremium einzusenden. Maßstab für die Erfüllung des Urteils ist die Aufnahme der Tags in die BTML-Norm.
Verfahren gegen Udo und MickeyDie Anklage durch Henning Sponbiel, 01.01.99Message-ID: <368e7e67.527158@news.netcologne.de>Ich klage Udo und Mickey an, bewusst unschuldige Postings auf 'Mark Read' gesetzt zu haben. Somit haben sie eventuell wichtige TWen uebersehen oder den Ansatz, neue TWen zu finden, mutwillig zerstoert.
Verfahren gegen Jan-Hendrik WeersDie Anklage durch StA Kottenhahn, 01.01.99Message-ID: <36b605a4.11371035@news.uni-duisburg.de> Noch ein Irrtum: Hiermit klage ich Dich ob dieses TTs der Geheimniskrämerei an. Möge der Richter wirken. Darauf der Richter in Message-ID: <368d6ac7.0@news.via.at>, 02.01.99: Ist bereits am Wirken. Jan, möchtest Du noch etwas zu Deiner Verteidigung sagen? Bestechungsgelder verteilen? Jan dazu in Message-ID: <MPG.10f9b446616265a89896c0@news.cis.dfn.de>, 03.01.99 : Also: [42 Stündiges Plädoyer der Übersichhalber gekürzt] komme ich zu folgenden Ergebniss: Unschuldig im Sinne der Anklage!
Verfahren gegen Ina Dauer (das "Effenberg-Verfahren")Das Verbrechen, 11.03.99*Olliezei den Vogel zeig* *Olliezei die Zunge raus streck* *Ollizei den Effenberg zeig* *Stein aufheb und damit nach Olliezei werf und an Kopf treff*
Das Urteil des Richters, 11.03.99Daraufhin erfolgt noch am selben Tag ein schnelles Urteil, Ina, wegen tätlicher Beleidigung eines Beamten im Dienst wirst Du dazu verurteilt, zum Tippen der nächsten 10 Artikel ausschließlich den von Dir offenbar gern gebrauchten Effenberg-Finger zu verwenden, und anschließend binnen 14 Tagen einen Bericht dazu in detebe zu posten. Die Verbüßung durch Ina, 25.03.99Message-ID: <37181b99.9342821@news.luebeck.netsurf.de>: hiermit erfuelle ich das gegen mich verhaengte urteil: diese sehr harte strafe hat mir nicht nur einen kapotten mittelfinger, sondern auch die mehrmalige androhung in einem killfile zu landen, eingebracht. schon nach wenigen artikeln, die ich auf diese art schreiben musste, befiel meinen mittelfinger der rechten hand ein derartiger krampf, dass ich nicht mehr in der lage war, ihn zu kruemmen. auch verursachte das druecken der tasten starke schmerzen. zum glueck ist dies nun der letzte artikel und ich hoffe, dass sowohl die starre des fingers, als auch die dicke hornhaut auf der fingerkuppe mit der zeit verschwinden werden. sollte mich jemand mit erhobenem effenber-finger antreffen, so ist dies nicht unbedingt persoenlich gemeint, sondern eine spaetfolge der harten strafe.
Verfahren gegen Bernhard "Boernout" SchultzDas UrteilBoernout, wegen unerlaubter Simulation verurteile ich Dich dazu, eine Putzfrau zu simulieren und den Gerichtssaal ordentlich zu reinigen, sowie über Deine Erlebnisse dabei in detebe innerhalb von 14 Tagen zu berichten. Die Verbüßung durch Boernout, 22.01.99*PutzfrausimulationsmodulausdemNetzsaugundstartennachdemaufVirengeprüft* *indenGerichtsaaleil* Och, ist das eine Sauerei hier, jetzt geh'n hier aber erst mal alle raus! *alleStühle,Tische,BänkeundsonstigesMöbelraustrag* Ist das Zeug aber schwer, und das mit meinen Bandscheiben. *denfreigelegtenBodenmiteinemPutzlappenundeinemSchrubberwisch* Oh, mein Kreuz! *alleStühle,Tische,BänkeundsonstigesMöbelwiederaufihrePlätzestell* Das Zeug wird aber auch immer schwerer, dabei sind meine Bandscheiben doch auch nicht mehr die neuesten. *alleStühle,Tische,BänkeundsonstigesMöbelabstaubundfeuchtnachwisch* So, das sollte es gewesen sein. *Putzfrauensimulatorausschallt*
Verfahren gegen Ralf MüllerDas Urteil
Die Verbüßung durch Ralf, 22.01.99Verdammt hartes Brot. Aber danke nochmal für die schnelle Bearbeitung. *zerknirscht wirk* Zur Untersuchung: - der erste Fehler war einfach - einschalten hilft oft weiter. Nach intensiven Tests mußte ich aber herausfinden, daß auch im eingeschalteten Zustand gelegentlich Kratzgeräusche und bisweilen Totalausfälle einzelner Lautsprecher zu verzeichnen waren. Diese ließen sich aber durch die übliche, meines Wissens auf einen russischen Techniker zurückzuführende Reparaturmethode, zumindest zeitweilig unterdrücken. Da die heftigen Schläge Boernout aber auf die Dauer (hallo Ina) nicht zuzumuten waren habe ich die Untersuchung weitergeführt: - durch zu häufigen Kontakt mit der VAW hatten sich diverse kalte Lötstellen gebildet. Ein Griff zum universellen multifunktionalen Interface-Adapter und auch das Problem war beseitigt (Boernout - bitte entschuldige, daß ich in deinem Lautsprechersystem rumgelötet habe). Leider mußte ich aber feststellen, das es auch jetzt noch in seltenen Fällen zu Totalausfällen und etwas häufiger zu leichteren Qualitätsverlusten kam. Intensive und zeitraubende Untersuchungen, die sogar dazu führten, daß ich Klones von mir in die Vergangenheit schicken mußte um die Aufgabe überhaupt termingerecht erfüllen zu können brachten nun ans Licht der Realität, daß es sich dabei um Seiteneffekte hochgeheimer Experimente von _Karl_Müller_ handelt. Unter Anwendung superstinkgeheimer Technologie von *IHNEN* erzeugt *ER* bei der Suche nach perversen Inhalten in allen nur denkbaren Übertragungsmedien phaseninvertierte Tachionenimpulse, die zu metastabilen Feldverzerrungen in einer Übertragerspule von Boernouts Lautsprechersystem führen. Leider ist eine Unterdrückung dieses Effekts nur möglich mit Rückgriff auf Technologie aus dem StarTrek Universum (es müßte da ein Heisenbergkompensator mit dem isolinearen Subprozessor des Schildgenerators gekoppelt werden - aber La Forge kann das besser erklären). Da es mir nun bei weitem nicht zusteht, darüber zu entscheiden ob wir temporär ein Tor ins ST Universum öffnen beschränke ich mich hier auf die Feststellung des Zustands.
http://www.chpr.at/detebe/urtl0001.html |